Friedenspreis für Pamela Dörhöfer!
Der designierte Gesundheitsminister Lauterbach doziert bei "Anne Will" über den medizinischen Fachbegriff der sogenannten "Langzeitfolgen" und diffamiert unwissende medizinische Laien.
Dass die überwiegende Mehrheit der Menschen darunter die heute noch unbekannten Folgen der Impfung verstehen, die möglicherweise nach langer Zeit auftreten, interessiert ihn nicht. Die medizinisch korrekte Definition ist für ihn alles, was zählt. Und da liegen die anderen eben alle falsch. Frau Wagenknecht wirft er vor, "Räuberpistolen" zu verbreiten, lenkt selbst aber gezielt vor kritischer Diskussion ab und verurteilt andere.
Wie wohltuend erscheint dagegen der Leitartikel von Pamela Dörhöfer in der FR vom 5.11. Alleine der Titel "Spalterische Angst" sagt, was seit Monaten in Deutschland geschieht und von den uns Regierenden forciert wird. Sehr fundiert und ausgewogen stellt Frau Dörhöfer die tatsächlichen Langzeit-Folgen (Verzeihung, Herr L.: "Spätfolgen?") nicht nur für die Gesundheit, sondern vor allem für unsere Gesellschaft dar. Ohne Diffamierung, ohne Verurteilung, ohne Wertung und sehr sachlich. Dafür, liebe Frau Dörhöfer, gebührt Ihnen ein Friedenspreis! Besten Dank für dieses Beispiel exzellenter Pressearbeit, das auch andere Redakteure motivieren sollte. Mein Wunsch an die FR: viel viel mehr davon!
Ein weiterer Beitrag gegen Diskriminierung und im Sinne von Gleichbehandlung, den immer mehr Gastronomen leisten, ist die Anwendung der 1-G-Regel: Nur Getestete - unabhängig davon, ob geimpft, genesen oder nichts davon - dürfen ins Lokal. Die Tests können vorort durchgeführt werden und sind kostenfrei für die Gäste. Das ist für alle die sicherste und niemanden ausgrenzende Lösung. Hätte mal auch ein:e Politiker:in drauf kommen können ...
Siegfried Müller-Hildebrand
Teilen, Hinweis der Redaktion, Kommentieren und Bewerten in den sozialen Netzwerken und in der Bürgerredaktion: