Hallo,
Wie sich aktuell herausstellt, sind in zunehmend mehr Kliniken die Intensiv- und Normalstationen nahezu paritätisch mit ungeimpften und geimpften Personen belegt.
Die Wut und Enttäuschung der Geimpften, die darauf vertrauen durften, dass sie mit zwei Nadelstichen vor einer Infektion mit Corona geschützt seien, ist verständlich.
Corona ist wieder für alle da.
Die Regierung wirbt nun für eine dritte Impfung, weil sie selbst einsehen muss, daß der bisherige Impfschutz nicht ausreicht.
Wer garantiert, dass die Boosterimpfung das Ende der Fahnenstange ist?
Garantien kann in dieser Pandemie, die für die jetzt lebenden Generationen ein Novum ist, niemand seriös geben.
Auch Karl Lauterbach nicht, der nicht müde wird zu versichern, dass der genbasierte mRNA-Impfstoff keine Spätfolgen bewirken wird.
Hat Herr Lauterbach eigene Studien angestellt die er der Öffentlichkeit bisher vorenthält?
Politiker sind Menschen, die zweifellos schwer arbeiten müssen.
Nur wer die Hände in den Schoss legt macht keine Fehler.
Mich persönlich machen bei der Impfdebatte aber zwei Dinge nachdenklich.
Zum einen die weitgehend unkritische Haltung eines Teils der meinungsbildenden Medien.
Medien die der Regierung nur nach dem Mund reden, sind im Grunde überflüssig.
Zum anderen kann ich nicht nachvollziehen, warum die Regierung keine Impfpflicht einführt?
Wir könnten uns viele spalterische Debatten ersparen.
Schließt sie am Enfe selbst Spätfolgen nicht gänzlich aus, für die sie im Falle einer Impfpflicht finanziell haften müsste.
Das Risiko trägt hingegen allein der Bürger.
Denn die Corona Impfung ist schließlich "freiwillig ".
Viele Grüße
Alfred Kastner
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