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Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir aufgrund der 3 G-Regel nur Geimpften, Genesenen und Getesteten Zutritt gewähren können“.

So oder so ähnlich steht es derzeit in vielen Außenbereichen von Lokalitäten oder Veranstaltungsbereichen geschrieben.

Man könnte den Hinweis deutlich verkürzen: „Ungeimpfte haben keinen Zutritt!“.

So mancher Hundeliebhaber dürfte derzeit noch mehr Empathie als sonst für seinen treuen Gefährten entwickeln, zumal dieser die Leckereien in der Metzgerei auch nur von außen betrachten darf.
Wie gesellschaftlich geprügelte Hunde mögen sich die Millionen Menschen von Ungeimpften mittlerweile vorkommen.
Die Regierungen von Bund und Ländern ziehen die Daumenschrauben immer fester. Künftig soll nach dem Willen der Politik auch für den Arbeitsplatz die 3 G-Regel gelten. Aufgrund der hohen Kosten für die Corona-Tests rentiert sich das Arbeiten für viele ungeimpfte Arbeitnehmer künftig nicht mehr.
Zuweilen bekommt man den Eindruck, die Politik hat sich auf die Umgeimpften „eingeschossen“, um die eigenen Unzulänglichkeiten zu kaschieren.
Am meisten enttäuscht bin ich von den Medien, die sich selbst, aus welchen Gründen auch immer, zum verlängerten Arm der Regierung degradiert haben.

Wir erleben eine höchst besorgniserregende gesellschaftspolitische Entwicklung, die man sich bis vor zwei Jahren in seinen schlimmsten Alpträumen nicht hätte vorstellen können.

Geimpfte werden gegen Ungeimpfte aufgehetzt und umgekehrt.

In Italien, wo der Ex-Investmentbankbanker Mario Draghi sich wie ein Autokrat geriert, gibt es erste massive Proteste der Bevölkerung gegen dessen strikte Corona-Politik. Es sind beileibe nicht nur Rechte, wie regierungsseitig gerne kolportiert wird,

Immer mehr Italiener scheinen sich die Frage zu stellen, auf welcher Grundlage man in einen Politiker wie Mario Draghi Vertrauen entwickeln sollte.

Draghi, der mich seit jeher irgendwie an den begnadeten Schauspieler Bela Lugosi in seiner Paraderolle als Graf Dracula erinnert, hat in seiner Zeit als EZB-Chef den Euro zinsblutleer „gesaugt“.

Vertrauen ist auch das Stichwort für den Covid-19-Impfstoff, der in Rekordzeit entwickelt worden ist.

Aber ist schnell auch gut?

Die klassischen Impfgegner bzw. Aluhut-Träger stellen lediglich einen sehr geringen Teil der Personengruppe der Ungeimpften dar.

Die überwiegende Mehrheit stellt sich vielmehr die Frage: Ist dieser auf einer neuartigen Basis entwickelte und kaum getestete Impfstoff wirklich sicher?

Eine aus meiner Sicht berechtigte Sorge, die in der öffentlichen Diskussion jedoch kaum Berücksichtigung findet.

Ein renommierter Universitätsprofessor hat jüngst verlautbart, dass Studien zufolge bei Menschen mit Stresssymptomen der Impfstoff eine deutlich schlechtere Wirkung bzw. im schlimmsten Fall sogar schwere Schäden bis zum Herzstillstand bewirken kann.

Wir leben in einer hypergestressten Gesellschaft.

Das „Hamsterrad“ beginnt sich jeden Tag neu zu drehen.

Die Lebensqualität leidet zunehmend unter der Quantität des Konsums.
Unzufriedenheit und der Anspruch, mit anderen stetig mithalten zu müssen ist die Lebensphilosophie dieser Neid-Epoche, in der wir leben.

Gerade in einer solchen Gesellschaftsform gibt es zunehmend mehr Menschen, die diesem geschürten Trubel und des „immer mehr und immer weiter“ zu entfliehen versuchen, streng auf ihre eigene Gesundheit achten und schon alleine aus Respekt Rücksicht auf andere Menschen nehmen.

Diese, teilweise bisher ungeimpfte Personengruppe, wird gesellschaftlich diskriminiert und besitzt, was noch schlimmer wirkt, keine politische bzw. mediale Stimme.

Anfangs hieß es, mit zwei Impfungen wäre ein vollkommener Schutz bewerkstelligt.

Diese These ist mittlerweile völlig überholt.

Manche Virologen sprechen bereits davon, dass die Impfungen auf unbestimmte Zeit in einem halbjährlichen Turnus wiederholt werden müssen.

Wohin soll dies führen?

Zu einem Dauer-Abo für die Pharma-Industrie?

Auf jeden Fall aber zu einer dauerhaften Ausgrenzung eines Teils der Bevölkerung.

Es wäre eine der Aufgaben der (Noch-)Bundeskanzlerin und des Bundespräsidenten, die Gesellschaft zu befrieden. Stattdessen schütten sie mit ihren Äußerungen zusätzlich Öl ins Feuer.

Mein Vertrauen in die Medizin ist sehr ausgeprägt.

Ohne die fabelhaften Errungenschaften der Medizin hätte ich mein Leben vielleicht bereits in jungen Jahren verloren.

Ich habe seither gelernt, in elementaren Situationen auf mein „Bauchgefühl“ zu hören und bin dabei in den vergangenen rund 40 Jahren gut gefahren.

Dem neuartigen und kaum getesteten mRNA-Impfstoff kann ich, nachdem ich mich über Monate gründlich informiert habe, leider kein Vertrauen entgegen bringen.

Möglicherweise liege ich falsch.

Aber ich glaube, dass meine Einstellung ebenso viel Respekt verdient wie die von denjenigen, die sich impfen lassen.

Ich habe mich von Anfang an strikt an die Corona-Verordnungen gehalten und nehme auf meine Mitmenschen größtmögliche Rücksicht.

Eine Grippe hatte ich noch nie in meinem Leben, an meinen letzten Schnupfen oder Husten kann ich mich nicht erinnern.

Mein Vertrauen in die Wissenschaft ist ungebrochen.

Sobald ein Tot-Impfstoff gegen Covid-19 entwickelt ist, werde ich mich als einer der ersten in die Impfschlange einreihen.

Freundliche Grüße

Alfred Kastner


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