Ob die Verbotspartei repräsentative Zahlen anerkennt?
- von Handwerksmeister Alois Sepp
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Anmerkung des Artikelschreibers. Ich glaube nicht, dass unsere Grünen, Deutschlands bekannteste "Verbotspartei", eine repräsentative Datenerfassung anerkennt? In der Münchner Presse steht heute zu lesen, dass auch OHNE Tempolimit einer Studie zufolge 77 Prozent der Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn unter 130 km/h fahren. Laut Analyse des Institutes der deutschen Wirtschaft fahren weitere 12 Prozent zwischen 130 und 140 Stundenkilometer. Zwischen 140 und 160 fahren neun Prozent, weniger als zwei Prozent sind schneller als 160 Stundenkilometer unterwegs.
Für die Studie wurden Daten der automatisierten Autobahnzählstellen in Nordrhein-Westfalen analysiert. Insgesamt sind 1,2 Milliarden Pkw-Bewegungen in die Auswertung einbezogen worden. Ich wäre jetzt wirklich darauf neugierig, was die Verbotsrechtler der Grünengilde hierzu als Antwort wissen. Glaube allerdings kaum, dass diese Herrschaften im Zuge des Wahlkampfes auch eine so groß angelegte, automatisierte Datenerfassung anerkennen. Lieber macht man weiterhin Negativ-Reklame gegen das Auto!
Da ich erst vor ein paar Tagen von einem Seminar auf einer Strecke von etwa 340 km den Großteil auf der Autobahn verbrachte, kann ich dieser Aussage nur zustimmen. Ich selbst bin auch fast immer einer derjenigen, die außerhalb geschwindigkeitsbegrenzter Strecken, meist zwischen 110 bis 130 km/h fährt. Man spart Kraftstoff, tut was für die Umwelt, kann in relativ entspannter Weise eine Reise zurücklegen.
Alois Sepp
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