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Frau Krause-Burger hat in Ihrer Ausgabe vom 8.6.2021 die GenderManie auf den Punkt gebracht.
Mir fällt auf, dass als Folge der Ver-Genderung in den Medien (TV, Radio, Presse) vermehrt grammatikalische Konstrukte auftauchen, die so nicht mehr akzeptabel sind und unsere Sprache beschädigen.
Außerdem wirkt es zunehmend lächerlich. Hier ein Beispiel-Zitat unter vielen: Den Bürger/innen wurde mitgeteilt .... (Gender-Grammatik - Dilettanterie oder perfide Absicht). Richtig wäre: Den Bürgern/innen wurde mitgeteilt ... Aber das spricht sich nicht flüssig aus - Sprache sollte man sprechen können ! Besser wäre: Den Bürgern und Bürgerinnen wurde mitgeteilt ... Aber das klingt meist formelhaft heruntergeleiert und lächerlich, wenn kein notwendiger inhaltlicher Bezug besteht. Warum benutzt man nicht schlicht das generische Maskulinum, was bisher alle verstanden haben.

Die Gender-Grammatiker haben entweder Probleme mit dem Dativ oder es ist deren perfide Absicht, das Maskulinum ganz zu unterdrücken, den neutralen Wortstamm (Bürger) zu verwenden und nur noch die weibliche Form (Bürgerinnen) zu deklinieren. So etwas geht gar nicht ! Dazwischen gibt es viele indifferente Grauzonen, wo niemand weiß, ob man gendern oder nicht gendern soll ! Die Genderei leidet generell an einer nicht konsequent durchführbaren und damit untragbaren SyntaxSystematik !

Die Frauen sind weiß Gott nicht mehr unterrepräsentiert.

  • Europa:
    Ursula v.d.Leyen, Katarina Barly (nicht alle mögen diese Besetzung),
  • EU-Zentralbank:
    Christine Lagarde, Die (tautologische) Frau Bundeskanzlerin
  • Medizin (Kliniken, Arztpraxen):
    Der gesamte Mittelbau ist von Frauen besetzt
  • Medien: (Radio, TV):
    Überwiegend Frauen als Sprecherinnen. Frauen können besser artikulieren,

Gastronomie Kindergarten, Grundschule (Muttersprache).

Die Emanzipatorinnen haben doch - wie man sieht - ihr Ziel erreicht. Müssen sie jetzt auch noch unser Kulturgut Sprache als Exerzierplatz für ihre militante Ideologie missbrauchen.

Wer hat die Genderei unseren Medien und den Oberen bis hinauf zum Bundespräsidenten befohlen ? Mir ist nicht bekannt, dass es darüber jemals eine demokratische Befragung oder Abstimmung gegeben hätte ! I

n Frankreich, ein Land, das hohen Wert auf Tradition und Kulturpflege legt, hat Präsident Macron diesen Unsinn verboten. In den anderen europäischen Ländern mit romanischen Sprachen (sogar in den Nieder= landen) gibt es auf Grund der Sprachstrukturen zum Glück weniger Angriffsfläche für diesen Gender-Homunculus.

Es wäre interessant, über das Verhalten unserer großen Bundespräsi= denten Heuss oder v.Weizsäcker nachzudenken. Ich meine, sie hätten diese Eulenspiegelei nicht mitgemacht sondern sich schützend vor unsere Sprache gestellt !

Manfred Deffner


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