Brandanschlag in München!
- von Handwerksmeister Alois Sepp
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Diesmal war das Stromnetz das Ziel: In Teilen der Stadtteile Haidhausen, Ramersdorf und Berg am Laim war durch ein Feuer in einer Baugrube am frühen Freitagmorgen in rund 20 000 Haushalten der Strom ausgefallen. Der Stromausfall hatte ungewöhnlich lange gedauert, weil rund 50 Stromkabel der Mittelspannung vollkommen zerstört wurden. In der Folge fielen 150 Trafostationen aus.
Das Schreiben der linksextremistischen Gruppe enthält auch eine Drohung: „Deshalb werden wir auch in Zukunft ihre Infrastruktur angreifen.“ -so war in der Presse auszugsweise zu lesen!-
Meine Meinung, auch vieler Bürger zu dem Brandanschlag auf das Münchner Stromnetz:
Wenn sich hier jetzt unsere Politiker, angefangen vom Bundespräsidenten bis herunter zu den sich immer wieder zur Schau stellenden Politiker mit der gleichen Intensität und Hingabe solchen Anschlägen widmen würden, wie bei den antisemitischen Vorkommnissen gegen jüdische Einrichtungen, wäre dies auch einmal sinnvoll. Leider liest man bestenfalls in der Presse so fast nebenbei, dass etwas vorgefallen ist. Am anderen Tag redet niemand mehr davon.
Auch ist es offensichtlich, dass es niemanden mehr interessiert, was die Stromkunden der etwa 20.000 Haushalte alleine schon für materielle Schäden erlitten haben, wenn der Strom teilweise 2 Tage und länger ausfällt. Fällt der Strom einmal für 3 oder 4 Stunden aus, so ist es nicht so gravierend, Kühlschränke und Kühltruhen stecken dies leicht weg, wenn man sie nicht dauernd öffnet. Von den anderen Erschwernissen ohne Strom noch gar nicht gesprochen!
Diese Extremgruppen sollten für die gesamten Schäden haftbar gemacht werden. Es ist eine Sauerei, dass man Unschuldige Haushalte mit solchen Schäden belastet. Aber soviel Hirn haben diese Randalegruppen nicht! Denen geht es in der heutigen Zeit offensichtlich zu gut, haben genug Zeit für Randale!
Alois Sepp
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