Wenn CO²-Steuer, dann aber real!
- von Handwerksmeister Alois Sepp
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Wer viel fährt, belastet die Umwelt mehr, als derjenige der weniger oder fast keine Kilometer unterwegs ist. Es dürfte selbst dem im Rechnen am wenigsten Begabten einleuchten, dass ein stehendes Fahrzeug zwar real vorhanden ist, jedoch KEINE Emissionen ausscheidet. Weder CO²-Emissionen, noch viel weniger Staub, Lärm usw. aufwirbelt. Von den anderen Kosten ganz zu schweigen, die mit einem Fahrzeug einhergehen. Müsste den Umweltaktivisten und den Grünen unserer Verbots-Partei am besten einleuchten!
Wie macht man das? Haben die neueren Fahrzeuge seit Jahren in ihrer "Black-Box" schon Wartungsintervalle und sonstige Daten eingespeichert, so ist es technisch ohne weiteres möglich, in dieser Software die Verbrauchsdaten, bzw. Kilometerstand nachweislich auch kalendarisch, bzw. nach Zeitraum zu erfassen. Ansonsten ist es jederzeit möglich, die Kilometerstände zu bestimmten Zeiträumen klar zu erfassen und zu melden.
Die Versicherungen machen dies schon bei der Prämienberechnung jahrelang vor. Wer wenig fährt, erzeugt ein kleineres Risiko, die Versicherungsprämie ist niedriger.
Eine solche Art der Berechnung der CO²-Steuer wäre Bedarfsgerecht und ehrlich. Der Umwelt wäre ein besserer Dienst getan. Das jetzig vorgesehene System hilft NICHT der Umwelt, sondern nur dem verschwenderischen Tun unserer Bundestagsabgeordneten, vornehmlich der GroKo!
Alois Sepp
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