Zu Ihrem Artikel in der NN "Eingeschränkter Radius vom 6./7. Januar mit Seite 2 und 3.:
Das Ziel die Gesundheit von uns Bürgern zu schützen und die Krankenhäuser zu entlasten wird mit der verschärften Ausgangsbeschränkung ins Gegenteil verkehrt!
15km Ausgangsbeschränkung bedeutet, dass in der Metropolregion noch mehr Menschen auf eingeengten Räumen sich begegnen werden müssen und die Infektions-Ansteckungsgefahr damit wahrscheinlicher wird. Hier um den Nordring, im Stadtpark und im Marienbergpark ist das bereits an Wochenenden und Feiertagen gut zu besichtigen. Jetzt also willkürliche Bewegungseinschränkung in den Sebalder Forst oder bis Kalchreuth oder noch Rund um Ödenberg? Eine Ansage zur Kontaktverdichtung und vorsätzlicher Gesundheitsgefährdung. Bis jetzt verteilen sich Wanderer und Spaziergänger über den Albrandweg in die Fränkische usw. Ich bin dort fast täglich aus gesundheitlichen Gründen unterwegs und treffe Menschen die Abstand halten und sich an der Natur erfreuen und ihre Gesundheit pflegen. Das soll jetzt einem unsinnigen Aktionismus geopfert werden?
Das reit sich ein in nicht nachvollziehbare bereits bestehende Aktionen über die Sie ja täglich berichten, PC Dienste nur beim Kunden, Kleine Läden wie Buchläden mit Hygienekonzept zugunsten Onlinegiganten zu schließen usw.
Stattdessen wird weiter eine Rückkehr zur wirklichen Daseinsvorsorge im Gesundheitssystem wie es z.B. Herbert Kappauf in "Was fehlt Ihnen?" nicht angepackt. Dies wäre eine notwendiger, sinnvoller Diskurs, anstatt die Menschen auf engen Räumen zusammen zu treiben, sie damit in Gefahr zu bringen und das Gesundheitssystem "auf der letzten Rille" das gar aus zu machen.
Mit freundlichen Grüßen
Anton Heim