Vielfach Erpressungsversuche!
- von Handwerksmeister Alois Sepp
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Die CDU sagt diesmal, das Boot ist voll, man muss in den Ländern vor Ort helfen, damit die Flüchtlinge nicht mehr kommen.
Diesen Menschen muss im eigenen Lande der Anreiz genommen werden zu glauben: "Deutschland kann jedem helfen, der sich nach dorthin auf den Weg macht!"
SPD-Fraktionsvize Post sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Was wir derzeit mancherorts auf den griechischen Inseln und in Bosnien-Herzegowina erleben, ist eine humanitäre Notsituation." Und er fügte hinzu: "Hier ist Hilfe, auch durch die Bereitschaft, Geflüchtete in Not aufzunehmen, ein Gebot der Menschlichkeit."
Es wird von Pro Asyl wieder auf die Notlage dieser Menschen in den Lagern auf Lesbos hingewiesen.
Meine Meinung:
Natürlich ist die Lage der dort eingetroffenen Menschen, meist aber nur junge Männer, dramatisch. Nachdem auch diese Flüchtlinge gut vernetzt und informiert sind, müssen sie alle wissen, dass es dort wo sie gerade hinwollen nicht rosig aussieht, es dort Notsituationen gibt, sie NICHT damit rechnen können, so einfach in die EU, vornehmlich aber nach Deutschland zu gelangen. Trotzdem haben sie sich auf den schwierigen Weg gemacht. Wenn jemandem geholfen werden muss, ist es Griechenland oder Bosnien-Herzegowina. Von dort müssen die Menschen wieder zurück in ihr Herkunftsland gebracht werden. Auch das ist humanitäre Hilfe!
Das vermeintliche Schlaraffenland "Deutschland" hat seine leistungsmäßigen und humanitären Grenzen. Deutschland ist nicht Mutter Theresa für alle Flüchtlinge der Welt. Die eigene Bevölkerungsdichte, wie auch Überbeanspruchung unserer Sozialsysteme hat ebenfalls Grenzen. Unsere Bedürftigen werden von Monat zu Monat mehr, werden von Monat zu Monat immer mehr zu Hilfsempfänger bei den Tafeln. Es kann und darf nicht so weitergehen!
Die Bundespolitik verschließt davor in vielen Fällen die Augen, nehmen unsere eigene Armut nicht zur Kenntnis. Bravo Herr Merz (CDU), Sie sehen es richtig!
Alois Sepp
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