Corona-Christmas 2020 ist anders. Ausgerechnet ein erklärter Nachfahre von Kaiser Karl dem Großen (747-814), der sich als Vorkämpfer des christlichen Glaubens sah und die Missionierung der Sachsen vorantrieb - gemeint ist damit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) - will jetzt kurz vor Weihnachten als Weihnachtsgrinch die katholische Kirche davon überzeugen, die Präsenzgottesdienste an Weihnachten 2020 dem Coronavirus zu opfern. Ein Armin Laschet, der immer für Corona-Lockerungen war, mutiert so mittlerweile zum "Mini-Herodes 2.0".
Unglaublich, was Laschet uns katholischen Christen damit zumutet, weil sich gerade die wenigen zugelassenen Gottesdienstbesucher immer an die Corona-Regeln gehalten haben. Weihnachten in der Kirche zu feiern ist nämlich etwas ganz Anderes als Weihnachten nur im Fernsehen oder im Internet ohne die Entgegennahme der Hl. Kommunion mitverfolgen zu können. Auf Ostern 2020 mussten wir wegen Corona schon verzichten. Auf Weihnachten 2020 werden wir mit Sicherheit nicht verzichten. Soll doch der Antichrist zur Hölle fahren. #corona
gez. Roland Klose, Bad Fredeburg