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Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.

Die Forderungen der Gewerkschaft Verdi sind berechtigt!

Das gestreikt wird, liegt allein an der Verweigerungshaltung der Arbeitgeberseite.

Ich möchte an die Aussagen der Politiker aller Couleur während des Corona Lockdown erinnern:

Krankenschwestern, Krankenpfleger-innen, Busfahrer, Beschäftigte die Regale auffüllen,

die Frauen/Männer an den Kassen und viele mehr wurden als „Helden“ gefeiert und beklatscht.

Jetzt wollen diese „Helden“ 150.-€ mehr Monatslohn. Geht nicht hört man von der Arbeitgeberseite,

die Kassen sind leer.

Ein paar Monate ist es her, da hat man den Konzernen, Großbetrieben, den Banken ca. 80.- Mrd € gewährt,
ohne die Bedürftigkeit zu prüfen. Alles Geld der ehrlichen Steuerzahler.

Da passt was nicht zusammen!

Deshalb ist der Streik berechtigt und legitim.

Begründet durch die Blockadehaltung der Arbeitgeberseite, die bis heute kein Angebot gemacht hat.

Ich habe 1950 eine Lehre begonnen: 52 Arbeitsstunden in der Woche, 8.-DM Wochenlohn und 2 Wochen Urlaub im Jahr.

Und heute: Für alle Arbeitnehmer überwiegend akzeptable Tarifverträge, geregelte Arbeitszeiten,

Mitbestimmung, 6 Wochen Jahresurlaub, bei Personen mit Handicap sogar 8 Wochen, umwelt- und sozialverträgliche Arbeitsplätze – und vieles mehr.
Alles Erfolge der Gewerkschaften und ihrer Mitglieder.

In den 1950er Jahren gab es für Angestellte 6 Wochen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Die gewerblichen Arbeitnehmer mussten 2-3 Tage Karenzzeit verkraften,

sie wurden also bei Krankheit bestraft und mussten auf 2-3 Tage Lohn verzichten.

Durch einen Streik über einen Zeitraum von 3 Monaten wurde letztendlich diese Ungleichbehandlung beendet. Die organisierten Arbeitnehmer-innen hatten unter großen Opfern,
durch Unterstützung der Gewerkschaften, einen großartigen Sieg errungen, von dem bis heute auch die Gewerkschaftsverweigerer profitieren.
Es wäre gut, wenn gerade diese mehr Verständnis für den Einsatz der Gewerkschaften,
die stets für die Verbesserung der sozialen Lage der lohnabhängigen Arbeitnehmer-innen eintreten, aufbringen würden.

 

 

MfG
Kurt Weber


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