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Das hätte nicht sein sollen, müssen und vor allem nicht dürfen! Diese Demos in Berlin mit dem i-Tüpfelchen vor dem Reichstag. Wir kämpfen, denk ich gegen drei Viren. Gegen Corona, gegen Föderala und gegen Dumblöda. Alle drei feiern jeden Tag miteinander neue Partys. Ein junges Paar mit Kinderwagen und am Wagen die Reichsflagge, eine Frau mit der Regenbogen-fahne, dahinter ein Mann mit 88- Shirt und natürlich auch die Friedenstaube neben der Amerikaflagge. Und alle schreien „Wir sind das Volk“. Für solch ein Volk schäme ich mich – es ist ein dummes Volk, alle die miteinander dort waren. Früher, ganz früher haben sich, so sagt man, die Herrscher hin und wieder inkognito auf die Straße und in die Gesellschaft begeben und ganz persönlich nach öffentlichen Meinungen geschnuppert. Warum? Um in Vorfeld vorbereitet zu sein auf Entwicklungen im Staatswesen. Um nicht, wie so oft und auch heut wieder nach der Fast-Erstürmung des Reichstages, in der nächsten Woche einen Arbeitskreis im Ältesten-Rat zu gründen, der dann, bis spätestens Ende nächsten Jahres zu dem Ergebnis kommen wird, dass sich Reichsflaggen und Reichsbürger, Nazis und solche die es noch werden wollen, nur noch, bis aller, aller höchstens 100 Meter dem Reichstag nähern dürfen. Bis zu dieser oder mit dieser Entscheidung brennt er bald wieder, der Reichstag. Es geht doch, verdammt nochmal, nicht darum wie und mit wie vielen Polizisten der Reichstag geschützt werden muss. Sondern es sollte um ernsthafte Gedanken und Untersuchungen gehen, wie der so gepriesene Föderalismus dieses Landes, selbiges, langsam aber immer schneller zermürbt. Wenn ich mir das durchmischte Alter und das Bildungsniveau der Demo – Besucher anschaue, beginnt das Dumblöda-Virus nicht zuletzt bei unserem föderalen Bildungssystem an. Solange zum Beispiel, jedes Land, jede Schule und zum Beispiel, jeder Geschichtslehrer, ganz föderal entscheiden kann wie und was er/sie über das dritte Reich und dessen Entwicklung vermittelt oder auch nicht, brauchen wir uns über solches Demoklientel nicht zu wundern. Solange Björn Höcke, selbst nach einem Rücktritt wieder als Geschichtslehrer arbeiten darf, ist etwas faul im Staate …. . Ich erinnere mich, wir waren, in der achten Klasse fix und fertig, stumm, ganz still und vielen war richtig schlecht, nach dem Schul- Pflichtbesuch im KZ Buchenwald. Ich hab es nicht im smartphon gesehen und drunter stand: „Alles Lüge Euer Björn“, sondern ich hab es selbst gesehen. Wir alle haben es selbst gesehen. Und das geht nicht mehr raus aus dem Kopf. Ich habe erfahren, dass es für solche Klassenfahrten keine Finanzierungen gibt. Angeblich wegen des geringen Interesses und Spaßfaktors. Solange sich viele Schüler im Internet und im SozialMedia besser auskennen und diesen mehr Vertrauen schenken als ihren so „uncoolen“ Lehrern, stimmt etwas nicht.

Solange die Länder ganz föderal entscheiden dürfen, ob Geld in Bildung oder in Wirtschaft und Kommerz fließt, stimmt etwas nicht. -Friday for Future- war, nach meiner Meinung zu groß. - Friday for Bildung- hätte gereicht und wäre der bessere und nachprüfbarere Schritt gewesen. Um den Kreis zu schließen – Nicht anders verhält und funktioniert es sich mit Corona. Was muss eigentlich geschehen, dass die Menschheit an ihre Erkenntnisse glaubt? -„Gut, wenn Twitter sagt, die Masern – Impfung ist BäBä, dann ist das so!! Und Trump glaubt auch nicht mehr an die Mondlandung der Amerikaner. Wahrscheinlich warn das auch die Russen. Dann ist das so! Und Corona haben die Juden mit Bill Gates erfunden als Rache für ihre Weltverfolgung, das stand wohl bei Facebook und in einem Buch. Und ich kenn einen, der einen kennt der wohl weiß wer das mal in einem ganz bekannten Buch gelesen haben soll. Und das stimmt weil es da stand!“- Als ich die Bilder der Berlin „Demo“ gesehen habe ich mir gewünscht, alle Teilnehmer in ein Zeitloch schicken zu können. Nur für fünf Minuten. In die „guten alten Zeiten“ von Cholera oder auch Pest oder ins Warschauer Ghetto, als man noch sehr schön alle Toten und bestialisch verrecken Müssenden sehen und sogar drüber steigen durfte. Damals waren die Toten ja noch zu sehen. Heute müssen sie heimlich in Kliniken sterben – ganz einfach, das geht wie im Schlaf. Auch einem Föderalismus müssen Grenzen gesetzt werden können. Entscheidungen müssen schneller und über Ländergrenzen hinweg getroffen werden können. So lange sich das Land mit seinem Föderalismus und unser aller Corona - Problem, von M. Söder bis M. Schwesig, so durchLaschelt und jeder seine eigenen Bedingungen manifestieren kann, dürfen wir uns nicht wundern, wenn sich auch das so ernannte, „Wir sind das Volk“, durchföderalisiert. Mich erschreckt nur, das eigentlich hohe soziale Niveau der Demonstranten. Nach dem Virus ist vor dem Virus. Machen wir uns nix vor. Es ist keine Einschränkung meiner bürgerlichen Rechte wenn ich eine Maske trage. Es ist eine tot-tale Einschränkung, wenn ich beatmet werde und im Coma liege. Es ist beknackt genug, dass in diesem Land ein riesiger Spielraum für Nazis herrscht und sie sich seit 30 Jahren, uneingeschränkt vermehren können. Aber es wird umso gefährlicher, wenn neben der Reichskriegsflagge und dem hochgestreckten Arm, ein Kind auf Muttis Rücken mit der Friedenstaube winkt, während die beiden Erwachsenen brüllen „Wir sind das Volk“. „Arme Mutti bist du krank, dass du nicht mehr denken kannst?“ Für mich bist du dann auch ein Nazi. Hier beginnt für Mutti und alle Anderen die Mitläufer Mentalität. Pfui Teufel - Mir ist schlecht!

V. Herold


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