Die GroKo 4.0 plant mitten in der Corona-Krise ein neues Gesetz - ein Gassi-Recht für Hunde zweimal pro Tag. Was kommt als nächstes? Ein Hundewohllabel oder gar das Gassi-Recht im Grundgesetz verankern?
Geht`s noch? Größere Probleme haben wir nicht in Deutschland? Unsere sog. Volksvertreter sollen sich lieber vorrangig darum kümmern, dass wir besser vor dem Coronavirus geschützt und nicht durch übertriebene und grob fahrlässige Corona-Lockerungen und Corona-Pannentests mit COVID 19 infiziert werden.
Ich höre und lese immer nur von Tierrechten: mehr Raum für Hühner in Legebatterien, artgerechte Haltung, Verbot von Kükenschreddern, humanes Töten in Schlachthöfen, Verzicht auf den Verzehr von Tierfleisch zum Wohle des Tieres und wegen des Klimawandels etc.
Wer kümmert sich dagegen um unsere Kinder und den Menschen im Allgemeinen: z. B. durch den Schutz von Kindern vor freilaufenden und bissigen Hunden, vor Vätern, die ihre Kinder bereits im Babyalter schlagen und sexuell missbrauchen, und vor Eltern, die ihre Kinder im Haushalt verwahrlosen und verhungern lassen? Schutz vor Ausbeutung des Menschen durch den Menschen im Berufsleben und vor Armut, Not, Unterdrückung und sozialer Ungerechtigkeit - vor allem in Zeiten von Corona? Schutz vor kriegerischen Auslandseinsätzen der Bundeswehr, wo es in erster Linie um die körperliche Unversehrtheit des Menschen im Sinne unseres Grundgesetzes gehen sollte?
Wir brauchen in Deutschland dringend ein sog. Menschenwohllabel und kein Gassi-Recht für Hunde! #corona
gez. Roland Klose, Bad Fredeburg
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