Münchner Merkur vom 08.08.2020 laut genios.de
Der synodale Weg der Institution Katholische Kirche ist ein Windei ohne Inhalt. Es dreht sich alles um Machterhalt und Buchstaben.
Die Nachfolge Jesu sieht anders aus.
Sein Vermächtnis heißt: „Du bist Petrus der Fels und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen und die Mächte der Finsternis werden sie nicht überwältigen.“
Jesus vertraute sein Reich einem Familienoberhaupt an, der weiß was es heißt, Verantwortung zu übernehmen.
In der Bibel ist zu lesen: „Wer das Amt eines Bischofs anstrebt, der strebt nach einer großen Aufgabe. Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren, er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll, er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig. Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen. Wer seinem eigenen Hauswesen nicht vorstehen kann, wie soll der für die Kirche Gottes sorgen?“
Ilse Sixt