Münchner Merkur vom 08.09.2020 laut Mitteilung von Frau Sixt
Trotz vieler Aktivitäten in Sachen Gleichberechtigung in der katholischen Kirche, ist den Frauen, meiner Meinung nach, ein Denkfehler unterlaufen. Gott hat Mann und Frau erschaffen, damit sie sich ergänzen und eine Einheit bilden.
Erst wenn die Pflicht zum Zölibat aufgehoben ist, hat die Frau in der Institution Katholische Kirche die Gewissheit, als Frau anerkannt und die Frau eines Priesters sein zu können.
Wenn sie dann auch noch zur Diakonin geweiht wird, kann sie ihrem Mann, dem Priester, vielfältige Aufgaben abnehmen und für die Gründung einer Familie den Grundstein legen. Denn: Männer können ein Lager bereiten. Zu einem Heim braucht es eine Frau.
Der Priester, Mann und Vater einer Familie, kann nicht Mutter werden und umgekehrt. Die Frau kann nicht Mann und Vater werden. Also: Gleichberechtigung ja, jeder in seinem Aufgabenbereich, aber nicht Gleichheit der Geschöpfe Gottes!
Maria, die Mutter Jesu, will auch nicht Gott werden. Sie hat ihre eigene Würde! Nur so ergibt sich die Möglichkeit, die Tatsachen wieder ins rechte Licht zu rücken. Nur so lässt sich die Männerdomäne zum Handeln bewegen, ohne ihr Gesicht zu verlieren. Frauen wissen weniger als Männer, aber sie verstehen mehr! Denn: MAN SIEHT NUR MIT DEM HERZEN GUT!
Ilse Sixt Oberpframmern