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Zum, Artikel "FDP beantragt Sondersitzung zum Alloheim" vom 14.7.2020

An die Redaktion der NOZ:
In Ergänzung zu meinem u.g. Leserbrief vom 11. Juli, von dem ich sehr hoffe, dass Sie ihn um der Wichtigkeit der Mißstände ausgenutzter hilfloser Menschen wegen abdrucken, möchte ich durch folgende Leserzuschrift einen Vorschlag zur möglichen Besserung der Situation unterbreiten:

Leserbrief:
" Der o.g. Artikel macht einmal mehr klar: In Aufsichts- und Regierungsgremien herrscht oft vernebelnde statt klärende Athmospäre, weil zu viele Verantwortliche sich gegenseitig decken. Dies ist insbesondere überall dort der Fall, wo Parteiabgeordnete involviert sind. Dies ist meine persönliche einschlägige Erfahrung aus Berlin.
Vorschlag: Es wird gesetzlich dafür gesorgt, dass einschlägig erfahrene oder fähige Rentner die offizielle Erlaubnis erhalten bzw. beauftragt werden, in ständig unangemeldeten kontrollierenden Besuchen mit den Heiminsassen Kontakte zu halten, bei bekannt werdenden Mißständen die Heimleitung bzw. Heimärzte anzusprechen, bei deren Untätigkeit oder bei wiederholt bemerkten Mißständen die Heimaufsicht zu informieren und besonders dann nachdrücklich tätig zu werden, wenn auch die Heimaufsicht nichts unternimmt. "Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser" (Zit. Karl Marx).
Dr.med. Christoph Hilsberg (Nachbar zum Alloheim in Bramsche)


Leserzuschrift zu
"Schon vor Corona im Visier der Heimaufsicht"  NOZ vom 11.juli 2020

Als Arzt frage ich nachdrücklich: Wer von sachkundigen Bürgern einschl Journalisten und Kirchen ist nicht über die Tatsache empört, dass in unserem Staat Krankenhäuser gewinnorientiert arbeiten müssen und Pflegeeinrichtungen sogar als Kapitalanlage zum Nachteil der betroffenen Behinderten bis hin zu dadurch verschuldeten Todesfällen dienen, statt grundgesetz-orientiert ("Würde des Menschen..." etc.) für das Wohl hilfloser Menschen zu wirken. Wie ich vor Jahren in Berlin als Mitarbeiter des Senats feststellen musste, waren dort sogar viele  gewinnsüchtige Abgeordnete Investoren zur Kapitalanlage in Pflegheimen. Entsprechend behindert war auch die Heimaufsicht, da Mitglieder aller Parteien darein involviert waren und keine Krähe der anderen die Augen aushackt. Ist das hweute anders?

Wenn ich jetzt in der NOZ über die Zustände hier im benachbarten Alloheim lese, das gewinnorientiert arbeitet, und gleichzeitig in der gleichen Ausgabe der NOZ mehrere Anzeigen lese, dass Appartements in Pflegeeinrichtungen als Kapitalanlage angeboten werden, dann frage ich mich, wann die Öffentlichkeit endlich bei Politikern eine gesetzliche Änderung dieser Mißstände (freundlich ausgedrückt) einfordert. Ein ekelhafter Zustand. Hier darf niemand schweigen! Und Politiker, die diesen Mißstand zum eigenen Vorteil nutzen und ihn nicht bekämpfen , sind als Volksvertreter ungeeignet.

Dr. med. Christoph Hilsberg aus Bramsche


An die Redaktion: Die NOZ hätte ohne Frage die Möglichkeit, hier grundlegend Änderungen zu erwirken.
Mit freundlichem Gruß!

Dr. Hilsberg

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