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Bild: PXHERE

Die Lufthansa, einst einmal eine ehrenwerte Fluggesellschaft, diese Zeit ist leider längst vorbei, muss man leider negativer einstufen. Fliegt man heute mit der eingebildeten und teuren Lufthansa, hat man selbst auf den längeren Strecken einen Service, den sie bei den Economie-Reisenden besser gleich unterlassen sollten.
Früher konnte man die verabreichten Speisen auch in der Economie-Klasse noch loben, heute stellt es, besser ausgesagt, nur eine miese "Handreichung und Alibi-Service" dar. Getränke konnte man ebenfalls zu sich nehmen, ohne jedesmal den Geldbeutel zuerst aufreissen zu müssen. Darauf braucht sich das gesamte Management der Lufthansa trotz der hohen Flugpreise wirklich nichts mehr einzubilden. Dafür wird riesig und ausgiebig auch auf Kurzstrecken mit angeblich zollfreien oder günstigen Waren an Bord gehandelt. Die Raffkes, wie überall, sind auch in der Lufthansa allgegenwärtig.

 


Ausgerechnet die Lufthansa schreit heute lautstark nach staatlicher Hilfe, weil sie derzeit auf Millioneneinkünfte verzichten muss. Die Fluggastzahlen brechen wegen der behördlichen Beschränkungen weg, die Flugzeuge bleiben am Boden. Hier, meine ich, zeigt sich einmal mehr, dass auch die Bäume der Lufthansa trotz hoher Flughöhe, nicht in den Himmel wachsen. Aber die Konzernbosse schreien laut nach staatlicher Hilfe. Der Kredit beziffert sich derzeit auf immensen 9 Milliarden Euro. Doch zusätzlich zu der hohen Kreditsumme stellt die Lufthansa Forderungen an den Kreditgeber, den Staat, die Steuerzahlergemeinschaft. Sie wollen kräftige finanzielle Hilfe, wollen aber im Gegensatz keinerlei staatliche Kontrolle in ihrem System haben.

 


Das wird unsere Bundesmutti schon wieder so deichseln, dass das Steuergeld von uns nach dorthin abfließt, jedoch keinerlei Gewinn aus dieser Leistung für den Steuersäckel erwächst.

 


Alois Sepp

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