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Die Bürgerschaftswahl in Hamburg vom 23.02.2020 war die erste Wahl nach dem rassistischen Amoklauf von Hanau und der "Braunen-Socken-Wahl" von Thüringen, als Thomas Kemmerich von der Zwergenpartei FDP völlig überraschend mit den Stimmen von FDP, der Höcke-AfD und der CDU zum Ministerpräsidenten gewählt wurde. Ein absolutes No-Go im Nachkriegsdeutschland.
 
In der Freien und Hansestadt Hamburg sind dagegen die Fronten klar. Peter Tschentscher (SPD) bleibt Erster Bürgermeister von Hamburg und kann gemeinsam mit Katharina Fegebank von den Grünen dank Greta Thunbergs Wahlkampfauftritt in Hamburg eine weitere Koalition eingehen. Abgestraft wurden vom Wähler FDP, AfD und CDU. Die FDP kann zwar trotz der braunen Performance in Thüringen und des überaus schlechten Wahlergebnisses von 5,0% unter Vorbehalt in der Bürgerschaft bleiben, wegen einer möglichen Verwechslung mit den Stimmen der Grünen in Hamburg-Langenhorn und einer heutigen Nachzählung steht sie aber trotzdem mit einem Bein in der Hölle. Die AfD kann diesem Schicksal nur knapp mit 5,3% entrinnen.
 
Und die ehemalige Volkspartei CDU wird von Katharina Fegebank mit nur 11,2% - dem schlechtesten Wahlergebnis ever - auf die Fege(feuer)bank gesetzt. Sie kann jetzt mit Jürgen W. Möllemann (FDP) auf das Projekt 18% bei der nächsten Bürgerschaftswahl hoffen. Hier rächt sich insbesondere der Schlingerkurs der CDU, die im Freistaat Thüringen mit der AfD für Thomas Kemmerich (FDP) als Ministerpräsident stimmte und nach dessen Rückzug für die Wahl von Bodo Ramelow (DIE LINKE) zum Ministerpräsidenten steht und andererseits in der GroKo-Bundeshauptstadt in Babylon Be(ä)rlin unter Merkel, AKK und den anderen Parteivorsitzanwärtern eine Rot-Rot-Grüne Koalition in Thüringen unbedingt verhindern will.
 
Alles in allem hat die Bürgerschaftswahl in Hamburg klare Verhältnisse gebracht und gezeigt, unsere Demokratie funktioniert doch noch, weil schwerwiegende Fehler von Parteien und Politikern gnadenlos vom Wähler bestraft wurden.


gez. Roland Klose, Bad Fredeburg
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