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 Markus Weigel

Lebensmittel-Gipfel im Bundeskanzlerinamt in Be(ä)rlin, weil die Lebensmittelpreise in Deutschland angeblich viel zu niedrig sein sollen. Thüringens CDU-Landeschef Mike Mohring (48) geht sogar noch weiter und behauptet, "die Lebensmittelpreise sind zum Teil asozial."
 
Liebe Möchtegern-Politiker und GroKo(tzionäre), das ist nunmal Kapitalismus und Martwirtschaft. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Wenn unsere sog. Volksvertreter aufgrund von Freihandelsabkommen immer mehr Billig-Lebensmittel aus aller Welt importieren lassen, dann wird es sehr schwer für unsere Bauern, bei all den internen bürokratischen Bestimmungen und Gesetzen bzw. dem Tier- und Umweltschutz im internationalen Wettbewerb noch mithalten zu können. Und die Macht der Discounter-Oligopole ist doch politisch und wirtschaftlich genauso gewollt wie die Macht der Banken und der Ölindustrie.
 
Dafür dem Verbraucher in Deutschland den schwarzen Peter zu geben, das ist wirklich asozial, Herr Mohring. Was kann unsere GroKo-4.0-Bundesregierung eigentlich überhaupt noch? Richtig, alles für den Bürger nur noch teurer machen oder der Überteuerung in unserem Lande einfach nur tatenlos zusehen. Beste Beispiele sind unter anderem z. B. Heizöl, Benzin, Diesel, Strom, Steuern, Klimaschutzabgaben, die Kosten für die unzähligen Abgeordneten im Deutschen Bundestag, Mieten und Immobilien.
 
Und wenn der Bürger z. B. bei Lebensmitteln einmal ein Schnäppchen machen will, dann ist er gleich asozial. Die Preise für Mietwohnungen und Immobilien unterliegen dagegen in den Augen der Politiker den Regeln der freien Marktwirtschaft. Kein Politiker nennt deshalb Vermieter und Immobilienverkäufer asozial und prangert den drastischen Mietwucher an. Haben sich unsere Politiker überhaupt einmal gefragt, warum die Bürger immer mehr auf sog. Schnäppchen beim Einkauf angewiesen sind? Natürlich nicht. Die Löhne und Renten sind seit der deutschen Wiedervereinigung real gefallen. Immer mehr Menschen sind auf die abgelaufenen Lebensmittel der Tafel angewiesen, weil sie sich ein Leben in Deutschland und ein Mietwohnung nicht mehr leisten können. In dieser Situation der neuen Armut auch noch die Lebensmittelpreise zu erhöhen, das ist nicht nur kontraproduktiv, sondern in höchstem Maße asozial, liebe GroKo 4.0. Das ist nicht Volksvertretung, sondern Volksverarschung!


gez. Roland Klose, Bad Fredeburg

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