Neujahrsmesse im Petersdom in Rom: Papst Franziskus fordert für eine bessere Welt mehr Mitspracherechte für Frauen bei Entscheidungen und nennt Gewalt an Frauen - z. B. Vergewaltigung - eine "Schändung Gottes".
Das ist die erste Lachnummer und der Aufreger zugleich im Neuen Jahr 2020 der vermeintlichen "Goldenen Zwanziger Jahre". Warum? Ist die katholische Kirche von Papst Franziskus nicht eigentlich eine reine "Männerkirche", in der Frauen fast gar nichts zu sagen und zu melden haben und oft nur als ehrenamtliche Mitarbeiter - z. B. als Putzfrauen in der Kirche - missbraucht werden? Und zu Gewalt an Frauen: Wurden nicht viel zu oft vom Klerus der katholischen Kirche die Vergewaltigungen von Nonnen durch Priester vertuscht, weil nicht sein kann, was nicht sein darf?
Wer will bei derartigen schizophren Reden des Oberhirten aus Rom der katholischen Kirche noch uneingeschränktes Vertrauen und Glauben entgegen bringen? "Wahrlich, wahrlich, ich sage Euch, wenn ein Priester eine Nonne vergewaltigt, dann soll dieser Priester in der Hölle schmoren, weil das eine Schändung Gottes ist. Und wer im "Glashaus" Vatikan sitzt, der soll nicht mit Steinen werfen!"
gez. Roland Klose, Bad Fredeburg
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