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Die einen sagen, dass weniger gefahren wird, die anderen, dass kleinere Autos gekauft werden, dass mehr derzeit noch sehr teure Elektroautos gekauft werden. Alles kann richtig sein!
Es kann aber bei einem Großteil derer, die sich ohne weiteres einen höheren Kraftstoffpreis oder ein überwuchtiges Auto leisten können, komplett falsch sein. Auch ein höherer Spritpreis lässt nicht automatisch ein besseres "Klimaziel" erreichen, denn, und das hat die Vergangenheit eindeutig bewiesen, dass höhere Steuereinnahmen des Verkehrswesens allgemein NICHT zur Verbesserung von Straßen, NICHT zur Verbesserung des ÖPNV, NICHT zur Verbesserung des Schienen- oder Straßennetzes verwendet werden.
Demzufolge ist die Forderung nach höherer Kraftstoffsteuer eine Phars. Es bedeutet lediglich eine weitere, wünschenswerte Zusatzsteuer, jedoch unter Vorspiegelung falscher Angaben. Die Umwelt wird durch dies sicherlich nicht verbessert.
Im übrigen sei denen, die automatisch bei kleineren Motoren weniger Emissionen vorgaukeln gesagt, dass etwas volumigere Motoren mit besserem Wirkungsgrad und Leistung, beim Fahren wesentlich weniger durchgetreten werden müssen, somit weniger Schadstoffe ausstoßen. Desweiteren ist für den Schadstoffausstoß einen Fahrzeuges "IMMER" der Fahrer selbst mit verantwortlich. Fährt jemand ohne ständigem Bleifuß, ohne dauernder Drängelei auf den Vordermann, fährt man wesentlich schadstoffärmer.
Was nutzen höhere Kraftstoffsteuern, wenn der Hauptverantwortliche, der Fahrer selbst als Verursacher auszumachen ist? Was nutzt noch so viel Geschrei um Umweltschutz und Klimaziel, wenn die fehlende Infastruktur im Verkehrswesen fehlt? Es nützt auch gar nichts, wenn man immer mehr "Elektrofahrzeuge" ins Visier nimmt, die einerseits massiv mit Reichweitenproblemen behaftet sind, es ist nicht damit abgetan, dass man nach leergefahrener Batterie eine Zwangspause von einer Stunde einlegen muss. Auch diese Energie MUSS real mit viel Aufwand erzeugt werden, davon ist von allen sogenannten "Experten" nie etwas zu vernehmen. Erschwerend kommt hinzu, dass eine "BATTERIE" egal welcher Technik, eine relativ kurze Lebensdauer hat und ganz speziell "ENTSORGT" werden muss. (vom Anschaffungspreis und der Herstellungstechniken von Lithium noch gar nicht gesprochen)
 


Also ist alles mit Augenmaß in der Realität zu betrachten.

 


Alois Sepp


Münchner Merkur Ausgabe Münchner Zeitung vom 07.12.2019 Seite 46/Leserbriefe


Die einen sagen, dass weniger gefahren wird, die anderen, dass kleinere Autos gekauft werden,
dass mehr derzeit noch sehr teure Elektroautos gekauft werden. Alles kann richtig sein! Es kann
aber bei einem Großteil derer, die sich ohne Weiteres einen höheren Kraftstoffpreis oder ein
überwuchtiges Auto leisten können, komplett falsch sein. Auch ein höherer Spritpreis lässt nicht
automatisch ein besseres Klimaziel erreichen, denn, und das hat die Vergangenheit eindeutig
bewiesen, höhere Steuereinnahmen des Verkehrswesens allgemein werden nicht zur
Verbesserung von Straßen, nicht zur Verbesserung des ÖPNV, nicht zur Verbesserung des
Schienen- oder Straßennetzes verwendet. Demzufolge ist die Forderung nach höherer
Kraftstoffsteuer eine Farce. Es bedeutet lediglich eine weitere, wünschenswerte Zusatzsteuer,
jedoch unter Vorspiegelung falscher Angaben. Die Umwelt wird durch dies sicherlich nicht
verbessert. Im Übrigen sei denen, die automatisch bei kleineren Motoren weniger Emissionen
vorgaukeln, gesagt, dass etwas volumigere Motoren mit besserem Wirkungsgrad und Leistung
beim Fahren wesentlich weniger durchgetreten werden müssen, somit weniger Schadstoffe
ausstoßen.
Des Weiteren ist für den Schadstoffausstoß eines Fahrzeuges immer der Fahrer selbst mit
verantwortlich. Fährt jemand ohne ständigen Bleifuß, ohne dauernde Drängelei auf den Vor-
dermann, fährt man wesentlich schadstoffärmer. Was nutzen höhere Kraftstoffsteuern, wenn
der Hauptverantwortliche, der Fahrer selbst, als Verursacher auszumachen ist? Was nutzt
noch so viel Geschrei um Umweltschutz und Klimaziel, wenn die fehlende Infrastruktur im Ver-
kehrswesen fehlt?
Es nützt auch gar nichts, wenn man immer mehr Elektrofahrzeuge ins Visier nimmt, die einer-
seits massiv mit Reichweitenproblemen behaftet sind, es ist nicht damit abgetan, dass man
nach leer gefahrener Batterie eine Zwangspause von einer Stunde einlegen muss. Auch diese
Energie muss real mit viel Aufwand erzeugt werden, davon ist von allen Experten nie etwas zu
vernehmen.
Also ist alles mit Augenmaß in der Realität zu betrachten.

Alois Sepp

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