Die guten Wahlergebnisse der AfD in Brandenburg und Sachsen rufen bei den etablierten Altparteien vorgespielte Konfusion und Ratlosigkeit hervor. Vorgespielt deshalb, weil diese Parteien die Gründe für den Wahlausgang genau kennen. Jedes Kind das es wissen will weiß, dass Deutschland vielleicht zusätzliche Einwanderung braucht, sie aber mehrheitlich nicht möchte. Eine neuere Bertelsmann - Umfrage belegt das deutlich. Und so sollte man tunlichst und sofort auch die Verunglimpfungen der Menschen in Mitteldeutschland einstellen. Dort leben weder lauter unmündige Trotzkinder noch eine Mehrheit von ausländerfeindlichen Dauernörglern. Die Stimmen der Mehrheitsgesellschaft verschaffen sich in der ehemaligen DDR aber schneller und lauter Gehör. Dazu gehört eben auch die Ablehnung einer zumindest als solchen empfundenen Überfremdung in unserem Lande. Mit allen damit verbundenen Konsequenzen, zum Beispiel die horrenden Flüchtlingskosten, die allein im Jahr 2018 für den deutschen Steuerzahler mit rund € 23.000.000.000,-- zu Buche schlugen. Und die durch das Millionenheer der Eingewanderten explodierte Wohnungsnot. Und so weiter und so fort. Wegducken gehört vielleicht zu den Unarten der Westbürger, nicht aber zu denen von Menschen, die von 1933 bis 1989 unter furchtbaren Unterdrückungsregimen leiden mussten. Daher mein Appell an die scheinheiligen Repräsentanten des wahlgebeutelten Establishments, vor allem an Kanzlerin Merkel und ihre Helfer: „Packen Sie endlich ein und gehen Sie in die Rente oder endlich mal richtig arbeiten. Junge und ehrliche Politik(er) braucht das Land. Mit Ihnen ist das schon lange nicht mehr zu machen.“. Sollte dieser Appell wider Erwarten fruchten, dann hätte man in Brandenburg und Sachsen die erfolgreichsten Wahlen aller Zeiten abgehalten. Schön wär’s.
Claus Reis