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Passend zum 80. Jahrestag des Angriffs von Adolf Hitlers Wehrmacht auf Polen am 1. September 2019 verlangt Polens Präsident Andrzej Duda allen Ernstes 800 Milliarden Euro Reparationszahlungen von Deutschland. Dabei hatte die Volksrepublik Polen bereits gegenüber der DDR und gegenüber der BRD im Warschauer Vertrag vom 7. Dezember 1970 auf weitere Reparationszahlungen verzichtet. Im Gegenzug hatte Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) damals die sog. Oder-Neiße-Grenze aufgrund der West-Verschiebung Polens durch Josef Stalin in Gebiete Deutschlands als verbindlich erkannt. Land gegen Frieden sozusagen.
 
Dudas Einwand, der Warschauer Vertrag vom 07.12.1970 sei durch eine kommunistische Diktatur Polens ratifiziert worden und damit ungültig, hinkt, weil auch die Bundesrepublik Deutschland dementsprechend argumentieren könnte, der Angriffskrieg gegen Polen sei nicht von einem demokratischen Deutschland, sondern von einer nationalsozialistischen Diktatur geführt worden. Und wenn Polen den Warschauer Vertrag nicht akzeptiert, warum soll Deutschland dann noch weiterhin auf die deutschen Ostgebiete wie Schlesien, Pommern und Ostpreußen in Grenzen von 1937 verzichten?
 
Andrzej Duda hat mit seiner Forderung von weiteren Reparationszahlungen an Deutschland ein klassisches Eigentor geschossen. So verwerflich der deutsche Angriff auf Polen vom 1. September 1939 war und immer sein wird, so unverständlich ist es auch, das demokratische Deutschland 21 und die deutsch-polnischen Beziehungen stets mit immer neuen Reparationsforderungen zu belasten. Gehören Polen und Deutschland etwa nicht zur gleichen und großen EU-Familie, die sich gemeinsam für Frieden und Versöhnung einsetzen? Deutschland hat sich ja für die Aufnahme Polens in die EU im Jahr 2004 eingesetzt und für die Aufnahme Polens in die NATO im Jahr 1997, damit Polen nicht verloren ist. Auch das darf nie in Polen vergessen werden.

Roland Klose, Bad Fredeburg
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