Glaube, Hoffnung und Liebe in Zeiten der priesterlichen Kinder- und Nonnenschänder
- von Roland Klose
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Der Finanzminister von Papst Franziskus, Kardinal George Pell (77), missbrauchte nämlich im Jahr 1996 zwei 13-jährige Chorknaben in der Sa(c)kristei, in dem er sie zum Oralsex zwang. Sie durften George Pell sozusagen an der Pelle lutschen. Kurienkardinal Pell wurde deshalb von der Jury des County Court of Victoria schuldig gesprochen. Das Strafmaß soll in Kürze bekannt gegeben werden.
Für mich persönlich ist George Pell damit eine männliche Hexe in Teufelsbuhlschaft. Und laut dem Hexenhammer von Papst Innozenz VIII. aus dem Jahr 1484 muss er somit auf dem Scheiterhaufen brennen und in der Hölle schmoren. Dabei erinnert mich der sexuelle Missbrauch in der katholischen Kirche immer mehr an die Zeit des Renaissance-Papstes Rodrigo Borgia (1492-1503), genannt Alexander VI., der trotz priesterlichem Pflichtzölibat in Rom wie ein Hurenbock lebte.
George Pell wird wohl der Scheiterhaufen erspart bleiben. Dafür muss er aber mit einer empfindlichen Gefängnisstrafe rechnen. Im Vatikan war Pell die Nummer 3 in der hierarchisch aufgebauten Kirche. Im Gefängnis ist er dagegen als Kinderschänder in der Hierarchie ganz unten angesiedelt und muss deshalb dauerhaft mit Ausgrenzung und Schikanen seiner Mitinsassen rechnen.
Roland Klose, Bad Fredeburg
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