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Der Leserbriefschreiber fühlt sich als Deutscher mitverantwortlich für die Lösung des Problems. Die Hauptursache ist in der Fortdauer des Nahostkonfliktes zu sehen und damit im Fehlen eines spannungsfreien Verhältnisses zwischen Arabern und Juden. Der ungelöste Konflikt hat eine Ausstrahlung auf die ganze Welt und sät überall auf dem Planeten Unfrieden zwischen Juden und Nichtjuden. Die tiefere Ursache dafür wiederum ist ein fehlender politischer Mechanismus bei der UNO, der es dem Generalsekretär der Vereinten Nationen zur Pflicht macht, für jeden politischen, rassischen, religiösen oder ethnischen Konflikt auf dieser Welt einen politischen Mediator einzusetzen mit dem Auftrag, den Konflikt durch eine ständige Kontaktpflege zwischen allen Konfliktparteien zu lösen, will heißen, aus einer Konfliktlinie zwischen allen Konfliktparteien eine Kompromisslinie herauszuarbeiten, möglicherweise in jahrelanger Feinarbeit, die in einer Versöhnung der Konfliktparteien enden muss. Die Verlegung der Botschaft der USA von Tel Aviv nach Jerusalem war nur ein winziges Fragment einer Lösung des Nahostkonfliktes, die außer 50 Toten nichts gebracht und den Abgrund zwischen Juden und Arabern weiter vertieft hat. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen muss für die Lösung des Nahostkonfliktes einen solchen politischen Mediator ernennen, der einer Nation angehört, deren politisches Verhältnis sowohl zu den Juden als auch zu den Arabern unbelastet ist. Keine Konfliktpartei des Nahen Ostens darf von dem anzuberaumenden „Runden Tisch“ ausgeschlossen werden, und auf die Stellung von Vorbedingungen, die den ganzen Prozess blockieren, sollte einvernehmlich verzichtet werden. Jede Konfliktpartei sollte ihre ausführliche Vorstellung von der Lösung des Konfliktes vortragen. Der politische Mediator sollte zu Beginn der Konfliktlösungskonferenz auf die Gemeinsamkeit aller Konfliktparteien aufmerksam machen, nämlich, dass sie alle Semiten sind. Auf jegliche Drohungen und Erpressungen sollte während des Konferenzverlaufes verzichtet werden, desgleichen auf Hass erzeugende oder vermehrende Äußerungen. Der politische Mediator sollte zuerst wenigstens ein halbes Dutzend Konfliktlösungsalternativen mit den Konfliktparteien erarbeiten, danach zur Vorbereitung der Abstimmung eine Abstimmungstechnik festlegen und die Konfliktparteien anschließend darüber abstimmen lassen. Die Konfliktlösungskonferenz sollte mit der offiziellen Versöhnung der Konfliktparteien enden. Den ständigen Mitgliedern des Weltsicherheitsrates ist es anzulasten, dass die oben beschriebenen Maßnahmen in den 70 Jahren seit der Entstehung des Nahostkonfliktes noch nicht ergriffen worden sind. Statt verantwortungsbewusst an der Lösung der internationalen Konflikte zu arbeiten, füttern sie mit ihren Rekordwaffenexporten die Kriegsschauplätze der Welt und verstoßen damit in brutaler Weise gegen ihre Pflicht, für die Sicherheit der Welt zu sorgen. Der Leserbriefschreiber fordert die USA, Russland und China auf, unter ihrer gemeinsamen Schirmherrschaft den oben beschriebenen Vorschlag zur Lösung des Nahostkonfliktes umzusetzen, damit endlich nicht nur im Nahen Osten zwischen Arabern und Juden sondern auch im Rest der Welt zwischen Juden und Nichtjuden Frieden einkehrt. Otfried Schrot

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