Zitat aus DW.com, 28.3.2018: „Julian Assange kann derzeit nicht mit der Außenwelt kommunizieren. Er sitzt weiter in Ecuadors Botschaft in London. Doch die Regierung in Quito ist wütend über eine Äußerung zur Festnahme des Katalanen Puigdemont. Der „Whistleblower“ hatte über das soziale Netzwerk Twitter die Festnahme des ehemaligen katalanischen Regionalpräsidenten Carles Puigdemont in Deutschland kritisiert und ihn als "politischen Häftling" bezeichnet. Generell scheint Ecuador daran interessiert zu sein, dass der 46-Jährige möglichst schnell das Botschaftsgebäude in der britischen Hauptstadt verlässt. Im Januar berichtete der "Guardian", Quitos Regierung wolle das Exil des Wikileaks-Gründers mit Hilfe eines internationalen Mediators beenden.“Ende des Zitates. Das ist es, worauf die politische Welt wartet: ein neutraler, internationaler politischer Mediator zwischen Konfliktparteien, der, psychologisch geschult, die
„Konfrontationsfrontlinie“ zwischen zwei oder mehr Streithähnen unter Anwendung einer kontinuierlichen Reisediplomatie aufweicht und unter Zuhilfenahme eines vereinbarten Regelwerks zu einer
„Kompromisslinie“ umgestaltet, welche die Zustimmung aller Konfliktparteien findet. Er „bleibt so lange am Ball“, bis der Konflikt in einen Kompromiss umgewandelt worden ist. Alle Mitgliedsnationen der UNO sollten hierüber dringend einen internationalen Vertrag schließen. Zahlreiche schon seit längerer Zeit in der Luft hängende internationale Konflikte warten auf einen allseits anerkannten internationalen politischen Moderator: 1.) EU/ Großbritannien – Russland 2.)Spanien – Katalonien, 3.)USA – Iran,4.)Iran – Saudi – Arabien 5.)USA – Nordkorea,6.) Indien – Pakistan 7.)Türken – Kurden 8.)Palästinenser – Israelis, 9.)Sunniten – Schiiten – Wahhabiten!
Verantwortungsbewusste Politiker in aller Welt, schließen Sie sich zusammen und bringen Sie gemeinsam eine Resolution in die UN – Generalversammlung ein, mit der Sie die Schaffung eines Systems internationaler politischer Mediatoren fordern, deren Anrufung allen gegenwärtigen und zukünftigen Konfliktparteien zur Pflicht gemacht wird! Wenn wir wollen, dass unser Planet für künftige Generationen bewohnbar bleiben soll, dann müssen wir ab sofort auf den Einsatz von Fäusten, Ellenbogen, Bomben, Granaten und Atomsprengköpfen bei der Lösung unserer Konflikte verzichten und der internationalen Rüstungsindustrie eine neue, profitträchtige Aufgabe übertragen, damit sie aufhört, mit Bestechungsgeldern den politischen Apparat der Welt dazu zu bewegen, ihr Aufträge zur Produktion von Kriegsgerät aller Art zu erteilen. Der Leserbriefschreiber ist in der Lage, der UNO ein ausgefeiltes Konzept für den Einsatz dieser politischen Mediatoren anzubieten. Wenn wir fortfahren, unser Heil in der militärischen Gewaltanwendung bei der Lösung unserer Konflikte zu suchen, werden wir die Existenzgrundlage für die künftigen Generationen zerstören! Die Menschheit tut besser daran, sich gemeinsam und solidarisch auf die Reaktion auf Katastrophen vorzubereiten, die aus der Tiefe der Erde oder aus dem Weltall auf uns zukommen. Otfried Schrot
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