- Forderung nach Erstellung des Entwurfes eines internationalen Vertrages zur Abschaffung des Krieges, gestützt auf die immer noch in Kraft befindliche Präambel in der Charta der Vereinten Nationen von 1945, in der es – verkürzt – heißt: wir, die Regierungen der Welt, sind entschlossen, künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren. Diese Charta haben auch die vier Hauptwaffenexporteure der Welt, die USA, Russland, China – und Deutschland – unterschrieben! Einbringung der folgenden Punkte in diesen Vertrag:
- Weltweite Umrüstung der Fließbänder der Rüstungsindustrie mit staatlicher finanzieller Unterstützung zur Produktion aller derjenigen Güter, welche die Menschen in Katastrophengebieten benötigen, wie z.B. Millionen von Fertighäusern.
- Schaffung eines für alle Staaten verbindlichen gewaltlosen Konfliktlösungsverfahrens und Aufnahme dieses Verfahrens in das internationale Recht.
- Schaffung eines internationalen Systems politischer Moderatoren, die auf Anweisung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen zwischen allen Konfliktparteien so lange eingesetzt werden, bis der Konflikt im Zusammenwirken mit den Konfliktparteien unter Anwendung des beschlossenen Konfliktlösungsverfahrens gelöst worden ist.
- Umsteuerung der bisher für die Rüstung eingesetzten Gelder in die Finanzierung der Rückführung der Flüchtlinge in ihre Heimat und ihre dortige Reintegration – womit das Flüchtlingsproblem ein für alle Mal gelöst sein würde.5
- Vorstellung des Entwurfes dieses Vertrages durch die deutsche Bundeskanzlerin vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen – und zwar mit so großer Überzeugungskraft, dass die UN – Generalversammlung diesen Entwurf beschließt! Jetzt fehlt Deutschland nur die Regierungschefin, die den Mut hat, diesen Entwurf gegen den zornigen Widerstand der Aktionäre der Rüstungsindustrie der ganzen Welt vor der UNO zu vertreten! Otfried Schrot
Flüchtlinge,Flüchtlinge,Flüchtlinge - und eine ratlose Welt
- von Otfried Schrot
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