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Wir begrüßen unseren neuen Autor:
Dieter Jakob

 

Die jüngere Geschichte des Nahen Ostens ist eine Abfolge böser Taten.                                                                             Der deutsche Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 – 1505) hat in seiner Trilogie „Wallenstein“ die folgende Erkenntnis verewigt: „Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie, fortzeugend, böses muss gebären.“   An diesen Satz erinnert sich der Leserbriefschreiber, wenn er im Internet das folgende liest(Zitat aus „Spiegel online“). Die israelische Regierung will die „Todesstrafe für Terroristen“ einführen. Die Chefs der sechs Regierungsparteien hätten sich bei Beratungen auf eine entsprechende Gesetzesinitiative geeinigt, hieß es in einer Erklärung der Koalitionspartei von Verteidigungsminister Avigdor Lieberman. "Das Gesetz sollte sehr einfach und sehr klar sein: Ein Terrorist, der unschuldige Zivilisten tötet, soll zum Tode verurteilt werden", hieß es darin. Ende des Zitats. Stellungnahme des Leserbriefschreibers: Noch nicht einmal die Mitgliedsnationen der UNO haben Einigkeit darüber erzielt, wie man die Begriffe „Terror“ und „Terrorismus“ definieren soll. Nun versucht es Israel mit einem „sehr einfachen und sehr klaren“ Gesetz. Die Herren Netanjahu und Lieberman begreifen nicht, dass sie mit einem solchen Gesetz „den Karren des Nahostkonfliktes noch weiter in den Dreck ziehen!“Lieber Herr Netanjahu, lieber Herr Lieberman, Sie sind doch die Repräsentanten eines uralten, mit einer Fülle von Lebensweisheit gesegneten Volkes. Fassen Sie doch gemeinsam den folgenden Beschluss: “Wir wollen die Weichen für eine Politik der Brüderlichkeit zwischen Juden und Palästinensern stellen, die gewährleistet, dass sich die Ungeborenen in den Bäuchen unserer jüdischen und unserer palästinensischen Frauen nicht in dreißig Jahren mit dem von uns ererbten Hass in ihren Köpfen gegenseitig umbringen. Wir wollen die Palästinenser als unsere gleichwertigen und gleichberechtigten Brüder anerkennen und Jerusalem in brüderlicher Nachbarschaft mit ihnen teilen. Wir werden sofort damit aufhören, das für einen Palästinenserstaat in Frage kommende Territorium durch die Fortsetzung des Siedlungsbaus weiter zu zersiedeln. Wir werden, um den Geist der Brüderlichkeit zwischen beiden Völkern zu fördern, die Gründung von Familienpatenschaften zwischen jüdischen und palästinensischen Familien von staatlicher Seite finanziell unterstützen. Die Familienpatenschaften sollen zum Ziele haben, dass sich einer für den anderen verantwortlich fühlt. Wir Juden wollen und werden in aller Ruhe ohne Hass und Zorn mit einer Delegation der Palästinenser zusammenkommen und erwägen, ob wir in Zukunft in zwei Staaten oder in einem Staat leben wollen. Wir wollen und werden gemeinsam in aller Ruhe darüber nachdenken, welche Vorteile und welche Nachteile jede der beiden Alternativen für beide Völker hat. Wir, die Israelis, wollen zur Eröffnung dieser Politik, erfüllt von gutem Willen, den ersten Schritt tun! Wir sind bereit, zur Erleichterung der Kommunikation mit den Palästinensern einen neutralen internationalen Vermittler zu akzeptieren, der im Nahen Osten keine wie auch immer gearteten Interessen hat!“ Das, Herr Netanjahu und Herr Lieberman, ist besser als ein Gesetz, dass die Todesstrafe für Terroristen vorsieht. Beseitigen Sie die Ursachen für den Terror, dann müssen Sie keine Terroristen töten! Sie sollten doch langsam begriffen  haben, dass der Hass, den Sie mit Ihrer Politik erzeugen, jeden Abschreckungsversuch wirkungslos macht! Dasselbe gilt für die ganze Welt: Wenn der Hass größer ist als die Abschreckung und wenn der Zorn größer ist als die Vernunft, werden Atombomben wirkungslos! Meine Empfehlung an Israelis und Palästinenser: Ersetzen Sie „Auge um Auge, Zahn um Zahn!“durch „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ Mit der Formel haben Sie beide eine Überlebenschance. Das rät Ihnen ein Deutscher, der  den Juden und den Palästinensern eine sichere und hassfreie Zukunft in Brüderlichkeit wünscht. Otfried Schrot

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