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Wir begrüßen unseren neuen Autor 
 Dr.-Ing. Ralph Flügel

Der Klimavertrag ist eine edle Sache, wenn man einmal davon absieht, dass solche Verträge meistens gebrochen werden, wenn ein anderer Vertragspartner nachgewählt wird, der sich nicht mehr daran gebunden fühlt. Dieser Vertrag wird die Welt aber nicht retten, wenn er nicht möglichst bald Gesellschaft erhält durch einen anderen Vertrag über die Abschaffung des Krieges. In der Charta der Vereinten Nationen wurde bereits 1945 beschlossen, künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren. Was daraus geworden ist, wissen wir. Einerseits ist die Charta der Vereinten Nationen noch in Kraft, andererseits wird sie nahezu täglich gebrochen, vorrangig von den USA und Russland. Jetzt ist die NATO gerade wieder dabei, eine Konferenz durchzuführen mit dem Ziele der Bündelung der Verteidigungskräfte  Europas  gegen „den üblichen Verdächtigen“, Russland, zur Sicherung der Planstelle des NATO – Generalsekretärs und voller Auftragsbücher der Rüstungsindustrie. Gleichzeitig schläft die „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“, die zur Schaffung und Aufrechterhaltung einer spannungsfreien Ost – West – Zusammenarbeit in Europa geschaffen worden ist, selig und untätig vor sich hin. Die Rüstungsplaner sind inzwischen so pervers geworden, dass sie auf  Konferenzen den Einsatz von „Killer – Robotern“ im  Kriegsfall erörtern. So wird das mit der „Heilen Welt“ in einem helleren Zeitalter, in welchem die künftigen Generationen in Frieden leben, nichts werden. Sollte der Tag kommen, an welchem die neun insgesamt 14935 Atomsprengköpfe besitzenden Staaten Russland, USA, Frankreich, China, Großbritannien, Pakistan, Indien, Israel und Nordkorea  alle zugleich von Männern vom Schlage des Cholerikers Donald Trump geführt werden, wird die Menschheit mit großer Wahrscheinlichkeit keine Zukunft mehr haben. Das wird dann das Ende der Geschichte sein. Die Abschaffung des Krieges wird unter zwei Bedingungen eine Chance haben: Erstens Schaffung von Ersatzaufträgen für die globale Rüstungsindustrie und zweitens Einführung eines völkerrechtlich verbindlichen gewaltlosen Ersatzverfahrens für den Krieg. Beides hätte in den verstrichenen 70 Jahren seit der Gründung der Vereinten Nationen längst geschehen können. Der Leserbriefschreiber stellt sich und der Welt die Frage: Sind die Vereinten Nationen so wie das militärische und das politische Establishment der Welt von der finanziellen Dauerbeeinflussung durch die Rüstungsindustrie bereits so gelähmt, dass sie nicht mehr fähig und nicht mehr willens sind, den Weg vom Beschluss zur Tat zu gehen und eine UN – Kommission, bestehend aus Kommunikationsexperten, einzusetzen, die den Auftrag erhält, eine Stufenplan für die Umwandlung der Weltordnung des Krieges in die Weltordnung des Friedens auszuarbeiten – der dann in Einhaltung des Versprechens von 1945 auch durchgeführt wird? Dazu gehört selbstverständlich ein völkerrechtlich verbindliches Verfahren zur gewaltlosen Lösung von Konflikten. Sollten die intelligentesten, die mächtigsten und die reichsten Köpfe der Menschheit an dieser Aufgabe scheitern, ist der Leserbriefschreiber gern bereit, seine guten Dienste zur Verfügung zu stellen. („Zwanzig Appelle eines Zornigen an die Welt oder der Ersatz für den Krieg“S.52 – 70, Novum Verlag, ISBN : 978 – 3 – 99038 -326 – 1) Otfried Schrot

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