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Wir begrüßen unsere neuen Autoren (799+800):
Rotraut Röver-Barth und Reiner Michael Cwienczek

In den Genen der amerikanischen Nation scheint seit der Ausrottung der Indianer der Glaube zu stecken, dass man mit Waffen und mit Kriegen alle Probleme lösen kann. Nicht nur der größte Waffenexport der Welt, den die USA sich zur Unterstützung der Kriegsentschlossenheit ihrer Generale und  zum Wohle der Aktionäre der amerikanischen Rüstungsindustrie leisten und die Kriegstaten der beiden Bushs im Präsidentenamt sprechen dafür, sondern auch die offensichtlich in Richtung Krieg orientierte Denkungsart amerikanischer Generale, wie das neueste Beispiel zeigt. Der amerikanische Generalstabschef Joseph Dunford hat sich anlässlich eines Besuches in Peking zum Koreakonflikt wie folgt geäußert(Zitat aus den Medien):“Es gibt keinen Zweifel, dass es absolut entsetzlich wäre, wenn  es zu einer militärischen Lösung des Problems käme.“(Ende des Zitats) Fragen des Leserbriefschreibers an  General Dunford: „Fällt Ihnen mit Rückblick auf die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki nichts besseres ein als eine „entsetzliche militärische Lösung“ für den Koreakonflikt? Kommen Sie nicht auf die Idee, dass es nach einer entsetzlichen militärischen Lösung hundert neue entsetzliche Probleme gäbe, mit denen die USA sich herumschlagen müssten? Sie sagen, es dürfe Kim Yong Un nicht erlaubt werden, Atomwaffen zu besitzen. Ich frage Sie: haben die USA die Welt um Erlaubnis gebeten, bevor sie sich 6800 Atomsprengköpfe zugelegt haben? Weshalb haben die USA zusammen mit den anderen Atommächten ihre nuklearen Waffenpotentiale nach Abschluss des Atomwaffensperrvertrages von 1968 nicht abgerüstet? Vertreten die USA etwa die Philosophie „Was die Großen dürfen, dürfen die Kleinen noch lange nicht?“ Der Umgang Ihrer Nation mit Geld ist erschreckend: Die „Frankfurter Allgemeine“ hat schon am 15. August 2014 berichtet, dass Ihre Nation im Afghanistan – Konflikt eine Billion Dollar „verplempert“ hat. Das ist schon drei Jahre her. Hinzu kommt die aktuelle Staatsverschuldung der USA Im Jahre 2017: stolze 21 Billionen Dollar. Die meisten Leser dürften nicht einmal wissen, wie viele Nullen das sind. Soll das noch 100 Jahre so weitergehen? Dann wird die ganze amerikanische Nation „auf dem Zahnfleisch gehen“ – wenn sie noch existiert. Herr General, ich mache Ihnen einmal einen ganz anderen Vorschlag zur Konfliktlösung, der mit der Kriegsbesessenheit amerikanischer Gene nichts zu tun hat und zu dessen Umsetzung kein Mensch sterben muss und keine einzige Stadt in Trümmer gelegt werden muss: Sie begeben sich unter Umgehung des Dienstweges zu Ihrem schwachsinnigen höchsten Vorgesetzten im Weißen Haus direkt zum Generalsekretär der Vereinten Nationen und schlagen ihm die Veranstaltung eines internationalen Preisausschreibens vor. Teilnehmer: die ganze Menschheit. Preisgeld: Eintausend Mal eine Million Dollar gleich eine Milliarde Dollar. Das ist ein Tausendstel dessen, was die USA bis jetzt im Krieg in Afghanistan „in den Wüstensand gesetzt“ haben. Und nun zu den von der Weltgemeinschaft zu beantwortenden Preisfragen. Empfänger der Lösungsvorschläge: die UNO. 1.)Welches ist nach Ihrer Ansicht die beste Lösung des Korea – Konfliktes? 2.)Welches ist nach Ihrer Ansicht die beste Lösung des Afghanistan – Konfliktes? 3.)Welches ist nach Ihrer Ansicht die beste Lösung des Nahost – Konfliktes?

Das ungeheure ausgelobte Preisgeld wird die besten Köpfe in der Menschheit aktivieren, Lösungen der drei Konflikte vorzuschlagen, welche die Qualität aller Lösungsvorschläge der abgehaltenen Außenministerkonferenzen bei weitem übersteigen wird. Die eingesandten Lösungsvorschläge werden von den Konfliktparteien selbst und von den Repräsentanten aller Mitgliedsnationen in der UN – Generalversammlung mit einem Punktesystem von 1 – 12 gewichtet. Die drei Lösungen, welche die höchste Punktzahl auf sich vereinigen, werden als Lösung der drei Konflikte akzeptiert.- Nun, General Dunford, springen Sie über den Schatten Ihrer Generalstabsausbildung an der Militärakademie und unterbreiten Sie diesen Konfliktlösungsvorschlag dem Generalsekretär  der Vereinten Nationen, António Guterres!  Möge der Friedensengel über Ihrem Haupte  schweben und alle guten Geister mit Ihnen sein!“Otfried Schrot


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