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Der amerikanische Präsident hat sich in der Augusthitze wieder einmal verbal vergriffen. Zitat aus den Medien: US-Präsident Donald Trump hat im Streit mit Nordkorea der Führung in Pjöngjang indirekt militärische Gewalt angedroht. Wenn Nordkorea seine Drohungen fortsetze, werde diesen "begegnet mit Feuer, Wut und Macht, wie die Welt es so noch nicht gesehen hat", sagte Trump bei einem Briefing. Der hochbezahlte Mann hat von der Weltgeschichte rein gar nichts begriffen. Der August scheint auf der Nordhalbkugel der Monat zu sein, in welchem der Verstand der Politiker verbrennt. Der Erste Weltkrieg begann am 1. August 1914, der Zweite Weltkrieg am 1. September 1939. Wir sind wieder auf dem besten Wege dorthin. Wer im Fernsehsender ARTE am 8. August 2017  um 20.15 Uhr den Dokumentarfilm „Count-Down in ein neues Zeitalter: Hiroshima“ gesehen hat, weiß seither, dass der Abwurf der beiden Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki überflüssig war, weil Japan bereits am Ende war, aber der amerikanische General Groves wollte seinen Wissenschaftlern, welche die Bombe produziert hatten, unbedingt das Erfolgserlebnis bescheren, nun auch zu sehen, was sie da geschaffen hatten. Kim Yong Un und Donald Trump hätten sich die Sendung gemeinsam ansehen sollen. Das Erlebnis hätte eine Bildungslücke bei beiden geschlossen. Laut im Internet verfügbarer Statistik haben die USA 6800 nukleare Sprengköpfe, Nordkorea 15. Das zu den Kräfteverhältnissen. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36401/umfrage/anzahl-der-atomsprengkoepfe-weltweit/. Die Spannungen zwischen Nordkorea und den USA sind über Jahre eskaliert, vor allem durch die regelmäßige Wiederholung von gemeinsamen militärischen Manövern der südkoreanischen und der amerikanischen Streitkräfte an der gemeinsamen Grenze der beiden Koreas. Donald Trump und Kim Yong Un benehmen sich so unreif wie zwei Zehnjährige, die im Sandkasten spielen und sich dabei mit Schmutz bewerfen. Beide haben nicht die intellektuelle und charakterliche Qualifikation für ihre Ämter. Beide haben zu unterschiedlichen Zeitpunkten erklärt, dass sie bereit seien, miteinander zu reden, aber beide haben das Gesprächsangebot nicht wiederholt, weil der mit Autorität ausgestattete besonnene internationale Vermittler gefehlt hat, der die beiden in einem Konferenzraum hätte zusammenführen können. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, würde an erster Stelle dafür in Frage kommen, aber der scheint tatenlos der Entwicklung der Dinge zuzusehen und lieber die Demontage von Carla del Ponte zu betreiben statt ihr beizustehen. Sowohl Donald Trump als auch Kim Yong Un schulden der Welt eine Antwort auf die Frage, weshalb sie überhaupt Krieg gegeneinander führen wollen, wie lange der Krieg nach beider Ansicht dauern soll, wer mit wessen Geld die entstehenden Schäden beheben soll und wie die internationalen Beziehungen danach auf einen Stand gebracht werden sollen, der eine erneute militärische Auseinandersetzung verhindert. In der Präambel zur Charta der Vereinten Nationen von 1945 findet sich die Antwort, die beide nicht zu kennen scheinen, weil der extrem niedrige Stand ihrer historischen und politischen Bildung das unmöglich macht. O würde Donald Trump doch den Schnabel halten, wenn ihm beim Golfspiel ein Mikrofon vor die Nase gehalten wird! Otfried Schrot


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