Der Leserbriefschreiber hat noch nie in seinem 77 – Jährigen Leben bei einer Bundestagswahl der CDU seine Stimme gegeben, aber nun ist eine Parteinahme fällig. Unter einem Anschlag verstehen wir in der deutschen Sprache einen gewaltsamen, rechtswidrigen Angriff auf Personen oder Sachen. Martin Schulz sollte fehlende Argumente nicht durch unangebrachte Kraftausdrücke ersetzen. Künftige Bundestagspräsidenten sollten vor Beginn künftiger Bundestagswahlkämpfe den Bundestag darüber abstimmen lassen, ob zuvor der Artikel 1 des Grundgesetzes für die Dauer des Wahlkampfes außer Kraft gesetzt werden soll oder nicht. Sollte sich eine Mehrheit dafür finden, so möge der „Fäkalerguss“ seinen Lauf nehmen. Nach Ende des Wahlkampfes werden sich dann alle Kandidaten unter der Dusche ihren Gestank abwaschen müssen. Sollte sich jedoch keine Mehrheit im Bundestag für eine Außerkraftsetzung des Artikels 1 des Grundgesetzes für die Dauer des Wahlkampfes finden, so sollte der Deutsche Bundestag über geeignete Maßnahmen gegen Zuwiderhandelnde nachdenken und deren „verbale Ausrutscher“ nicht einfach als Kavaliersdelikte unter den Tisch fallen lassen. Otfried Schrot, Oberstleutnant a.D., Autor des Buches „Zwanzig Appelle eines Zornigen an die Welt oder der Ersatz für den Krieg“
Ein Anschlag auf die Demokratie
- von Otfried Schrot
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