Mit großem Befremden las ich in der Presse über die negative Reaktion auf die Bauanfrage einer Moschee am Rande Erfurts.
"Der Islam" ist eine Religion wie "Das Christentum", "Die Orthodoxen", "Die Buddhisten", "Die Juden" etc. Und natürlich sollten "Die Muslimischen Gläubigen" eine Moschee bauen dürfen, um ihrem Glauben nachzukommen. Gibt es doch auch viele "Deutsche", die diesem Glauben anhängen.
Außerdem wären dann die Zusammenkünfte öffentlich und ggf besser kontrollierbar, als wenn in irgendwelchen unbekannten Örtlichkeiten vermeintliche oder tatsächliche ungesetzliche "Machenschaften" stattfinden, angedacht oder eben schlicht nur "gebetet" wird.
Uns als aufgeklärten "Christen" steht es nicht an, diesen Leuten zu untersagen, ihrem Glauben angemessen nachzugehen.
Selbst im "düsteren" tief katholischen Mittelalter wurde den "jüdischen Mitbürgern" der Bau von Synagogen erlaubt! Selbst im hoch verehrten päpstlichen Rom gab es wenigstens eine Synagoge.
Jutta Altwein