Frankfurter Neue Presse vom 23.02.2016, Rüsselsheimer Echo vom 25.02.2016, Taunuszeitung, Nassauer Neue Presse und Höchster Kreisblatt vom 24.02.2016, laut genios.de, Weiteres nicht bekannt
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Deutschland hat sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges mühsam aus dem Schlamm der Holocaust – Schande wieder nach oben gearbeitet. Millionen von Deutschen, von ehrlicher Scham erfüllt und von dem Wunsche, das den Juden zugefügte Leid, soweit das überhaupt möglich war, zu lindern, haben daran mitgewirkt. Viele weise Politiker haben zur Gestaltung eines schmerzfreien Verhältnisses zwischen Deutschland und Israel beigetragen. Es kann nicht angehen, dass nun eine Bande von „Heulern, Hetzern und Hassern“ das Ansehen Deutschlands in der Welt wieder besudelt,in dem sie erneut auf eine Minderheit eine Hexenjagd eröffnet. Wer das Grundgesetz mit Wort und Tat bricht, insbesondere den Artikel 1, stellt sich selber ins Aus. Da gibt es kein „Vertun“. Das erfordert staatliches Handeln. Die Zeit erscheint daher reif, eine Sondergesetzgebung zu schaffen, die den Schutz des deutschen Ansehens in der Welt zum Ziele hat. Der deutsche Gesetzgeber sollte früh und entschlossen handeln, bevor sich in Deutschland noch einmal Mehrheiten bilden, die sich den Bau von Gaskammern für unliebsame Mitbürger vorstellen können. Schauen wir diesem Treiben nicht so lange zu wie Deutschland dem Aufstieg Adolf Hitlers tatenlos zugeschaut hat! Wann kommt die erste Kristallnacht für Syrer, Afghanen und Iraker? Wann die erste Bücherverbrennung des Koran? Sollen die Flüchtlinge aus Syrien sagen: „In Syrien hat uns Herr Assad Nagelbomben auf die Köpfe geworfen, in Deutschland zündet man uns das Dach über dem Kopfe an?“ Wollen wir, dass eine Handvoll charakterlich Beschädigter unter Führung eines zweiten Adolf Hitler das Ansehen der deutschen Nation erneut in den Schmutz zieht? Wir sollten uns das auch für den Fall nicht wünschen, dass Europa uns mit dem Flüchtlingsproblem allein lässt – wonach es zurzeit leider aussieht. Gut wäre es allerdings für die Karriere der Kanzlerin, wenn sie den aufgebrachten Sachsen möglichst bald den Pensionierungstermin des Herrn Assad mitteilen könnte.
Otfried Schrot, Ronnenburg
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- von Otfried Schrot
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