Die Medien berichten: Spitzenvertreter der EU und afrikanischer Staaten schließen am Donnerstag, 12. November, 09.00 Uhr, ihren Sondergipfel zur Flüchtlingskrise ab. Sie wollen in der maltesischen Hauptstadt Valletta einen gemeinsamen Aktionsplan beschließen, um zu bewirken, dass Geldströme nach Afrika verhindern, dass Flüchtlingsströme nach Europa kommen. Zur besseren finanziellen Unterstützung afrikanischer Länder soll zudem ein milliardenschwerer Treuhandfonds besiegelt werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vertritt Deutschland bei dem Treffen von über 60 Ländern. Kommentar: Entwicklungshilfe steht nicht gerade im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Die Folge davon ist, dass sie mitunter für Zwecke missbraucht wird, für die sie nicht gedacht ist. Robert Mugabe, Präsident von Simbabwe, hat sich ohne Rücksicht auf die bittere Armut seines Volkes einen Palast gegönnt, gegen den das Weiße Haus eine Blockhütte sein dürfte: https://youtube.com/watchv=yLqlH8v41uQ Empfehlung an die europäischen Regierungschefs in Malta: Kontrollieren Sie jeden EURO Entwicklungshilfe, der nach Afrika fließt, bis er an dem Ort angekommen ist, wo er eingesetzt werden soll, sonst wird Afrika zu einem Fass ohne Boden werden und die Flüchtlingsströme kommen trotzdem! Otfried Schrot