Frankfurter Rundschau vom 28.09.2015, laut genios.de, Titel: "Ein weiteres Beispiel glänzender deutscher Friedenspolitik"
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Diese Botschaft passt in keiner Weise zu dem Heilsbringer und Friedensnobelpreisträger Barack Hussein Obama: die in Büchel stationierten Atomwaffen werden nicht ersatzlos abgezogen, sondern durch 20 modernisierte Atombomben des Typs B 61 – 12 ersetzt, die ab 2020 in Büchel stationiert werden sollen.Kosten:10 Milliarden Dollar. Deutschland soll davon 20% tragen. Es macht über alle Maßen deutlich, dass im Pentagon noch die alte Garde aus der Zeit des Georg W. Bush tätig ist – lauter Paranoiker, die eigentlich alle in ein Sanatorium gehören , weil sie nicht ohne den „Kalten Krieg“ mit Russland leben können. Die Bundesregierung hat seit 2009 den Abzug der Atomwaffen gefordert. Der fand bis heute nicht statt. Stattdessen will die Bundesregierung sich jetzt auf einmal auch noch an den Kosten der Modernisierung beteiligen. Was wird die Bundesregierung noch alles mit sich machen lassen? Deutschland ist zum willenlosen Hampelmann der Amerikaner verkommen, der selbst jenseits der eigenen Schmerzgrenze noch beflissen die unanständigen Wünsche der Amerikaner erfüllt. Russland hat bereits mit Gegenmaßnahmen gedroht.Herr, schenke uns endlich einen Bundeskanzler, der den USA die Faust und die Zähne zeigt und Deutschland aus der NATO hinausführt, bevor die Amerikaner hinter dem Horizont einmal mehr einen Krieg für ihre nationalen Interessen vom Zaune brechen –zum Schutz von Freiheit und Demokratie, versteht sich - für den sie deutsche Soldaten als Kanonenfutter benötigen. Heute müssen wir bei der Betrachtung der amerikanischen Weltpolitik ernüchtert zur Kenntnis nehmen, dass Obamas Wahlkampfformel zu kurz abgefasst war. Er hätte sagen müssen: „Yes we can ……destroy the world!“ Der Bundeskanzlerin Angela Merkel sei die folgende Prophezeiung ins Evangelische Kirchengesangbuch geschrieben: sollte es auf europäischem Boden zu einem Atomkrieg zwischen den USA und Russland kommen, dann werden die Überlebenden alle Flüchtlinge sein, die aber keinen Zufluchtsort mehr finden, weil es keinen mehr gibt, und keine Regierung, die für einen Wiederaufbau ihrer zerstörten Staaten noch die erforderlichen Mittel besitzt – von der nuklearen Verstrahlung gar nicht erst zu reden. Wir Deutschen sind auf einem verhängnisvollen Weg, und niemand gebietet dem Einhalt!
Otfried Schrot, Ronnenburg