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Deutschland und die Flüchtlingsproblematik
„Quousque ad tandem?“, wie lange kann das noch gut gehen?  Tagtäglich strömen Massen von Bürgerkriegs- und als solche getarnte Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika, aber auch aus anderen Gegenden der Welt nach Europa herein. Allein im Dienstbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim wurden im Zuge der verdachtsunabhängigen Fahndung, der so genannten Schleierfahndung, in einer einzigen Woche manchmal bis zu 1100 Personen beim Versuch aufgegriffen, illegal in die Bundesrepublik Deutschland oder von dort nach Skandinavien zu gelangen. Die skandinavischen Länder bieten nämlich noch bessere Sozialleistungen als Deutschland, das hat sich sogar schon in Afrika herumgesprochen, vermutlich per Handy. In der Regel erfolgen die Aufgriffe dieser Illegalen in den grenzüberschreitenden Direkt-Zügen von Italien nach München, oder in, mit Menschen voll gepferchten, Kleintransportern auf den entsprechenden Bundesfernstraßen, also den Autobahnen. Nach der erkennungsdienstlichen Behandlung durch die Bundespolizei vor Ort, erhalten diese Personen - von denen manche oft 5000 bis 6000 Euro (!) Bargeld mit sich führen -  eine Bescheinigung mit der Maßgabe, sich bei einer bestimmten Stelle in München zu melden und werden dann wieder entlassen; lediglich die Fahrer der Kleintransporter, die mutmaßlichen Schleußer und bezahlten Menschenschmuggler, bleiben im Polizeigewahrsam. Es versteht sich von selbst, dass sich lediglich ein Bruchteil der Aufgegriffenen tatsächlich in München melden. Der Rest taucht einfach wieder unter. Welcher Frust sich da bei den diensttuenden Polizeibeamten einstellt, lässt sich wohl denken. Um eines klar zu stellen: Menschen in Not muss geholfen werden, das ist ein Gebot der Humanität! Ob dazu jedoch Leute gehören, die in der Lage sind, in ihren Herkunftsländern  einige tausend Euro an Schlepperbanden zu bezahlen und dann noch etliche weitere tausend Euro als „Wegzehrung“ bei sich zu führen, bezweifle ich. Die meisten Rentner hierzulande, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, haben solche Geldmittel nicht zur Verfügung. Natürlich ist es eine Sisyphusarbeit, hier die Spreu vom Weizen zu trennen, eine Arbeit, für welche unsere Behörden Zeit brauchen. Deshalb habe ich keinerlei Verständnis für jene Asylsuchenden, die angeblich in ihrer Heimat  für Leib und Leben fürchten mussten und jetzt,  anstatt froh zu sein, bei uns zunächst eine sichere Bleibe gefunden zu haben, das Gastland zu erpressen bzw. juristisch korrekt ausgedrückt, zu nötigen versuchen (übrigens auch nicht für die Rechtsanwälte, die sie – sicher nicht für „Gottes Lohn“ - vertreten). So geschehen erst kürzlich in München. Das ist eine Unverschämtheit. Noch weniger Verständnis habe ich für diejenigen Asylanten, die meinen, ihre religiös oder sonst wie motivierten gewaltsamen Auseinandersetzungen  bei uns austragen zu können. Auch das ist in verschiedenen Asylantenunterkünften bereits geschehen und das wird zu einer Gefahr für unser Gemeinwesen, für unseren Staat. Wir brauchen in Deutschland und in Europa keine importierten Bürgerkriege! Den Verantwortlichen in Berlin möchte man da wie seinerzeit im antiken Rom zurufen: „Videant consules ne quid res publica detrimenti capiat.“ Auch wenn in Deutschland  keine Konsuln, sondern eine Bundesregierung und der Deutsche Bundestag die politische Verantwortung für den Staat tragen, sollten sich die Mitglieder dieser beiden Verfassungsorgane einmal gelegentlich an diesen römischen Ausspruch erinnern..
Dr. Werner J. Leitmeier

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