Rente
Sehr geehrte Damen und Herren, die Rente ist alles anderes als sicher. Das ist bereits seit Jahrzehnten bekannt. Aber bei der Rente verhielten sich Politik und Gesellschaft wie die drei Affen: Nichts hören, sehen, sprechen. Das Umlageverfahren in seiner heutigen Form, das im Grunde eine Fehlkonstruktion ist, fällt den Generationen nach den Baby-Boomern gewaltig auf die Füße und ist nicht mehr funktionsfähig. Diese Erkenntnis wäre der erste Schritt zur Besserung. Wenn das Rentensystem noch gerettet werden soll, müssen sich Politik und Gesellschaft endlich ehrlich machen und mutig und entschlossen handeln. Ein rein umlagefinanziertes Modell passt nicht mehr zur demografischen Entwicklung. Deutschland braucht ein hybrides Rentensystem, das sich auf drei stabile Säulen stützt. Umlage, verpflichtende kapitalgedeckte Vorsorge und steuerfinanzierte Grundabsicherung. Länder wie Schweden, die Niederlande und Kanada zeigen, dass ein solches Modell funktioniert, Krisen besser abfedert und generationengerechter ist. Alle Erwerbstätigen also auch Beamte, Selbstständige und Abgeordnete, müssen in ein gemeinsames Rentensystem einbezogen werden. Eine solche Erwerbstätigenversicherung würde die Beitragsbasis erheblich erweitern und gleichzeitig für mehr Gerechtigkeit sorgen. Wer das Rentensystem stabilisieren will, muss auch die Arbeitswelt modernisieren. Bessere Kinderbetreuung, mehr Flexibilität für pflegende Angehörige, vor allem weniger Bürokratie für Betriebe, gezielte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt sowie endlich eine Wirtschaftspolitik, die Wachstum ermöglicht. Jeder zusätzliche Arbeitsplatz bringt nicht nur Steuern und Wohlstand, sondern entlastet auch die Rentenkasse. Nicht jeder Beruf ist gleich belastend. Deshalb sollte der Renteneintritt stärker an die tatsächliche Lebens- und Arbeitswirklichkeit angepasst werden. Wer länger arbeiten kann und will, soll spürbare Vorteile erhalten. Ohne diejenigen zu bestrafen, die körperlich und gesundheitlich nicht bis 70 durchhalten. Politik und Gesellschaft müssen akzeptieren, dass die Babyboomer-Welle und die steigende Lebenserwartung unsere Finanzierungslage grundlegend verändern. Statt Rentenversprechen aus Wahlkampfkalkül braucht es langfristig tragfähige Reformen, die den nachfolgenden Generationen nicht die Lasten des Zauderns und der Untätigkeit von Politik und Gesellschaft aufbürden. Das deutsche Rentensystem ist vielleicht noch nicht verloren, aber es braucht unverzüglich entschlossene Reformen, die über Legislaturperioden hinaus gedacht werden. Die jetzigen politischen Verantwortlichen haben eine Bringschuld.
Mit freundlichen Grüßen
Alfred Kastner
Leserbrief zur SPD
Sehr geehrte Damen und Herren,die politische Ausrichtung der SPD in Bezug auf ihre Haltung gegenüber Arbeitgebern und der Wirtschaft, die Arbeitsplätze schaffen und Wohlstand generieren, ist desaströs.Die SPD ist aus meiner Sicht nicht mehr ernst zu nehmen.Die ehemalige Arbeiterpartei ist zu einem Anwalt der Faulenzer und Arbeitsverweigerern, die nicht zum gesellschaftlichen Gelingen beitragen, mutiert.Umso schlimmer dass sie Teil der Bundesregierung ist sich Bundeskanzler Merz ständig von ihr auf der Nase herumtanzen lässt.Anstatt konstruktiv an Lösungen mitzuwirken, die unseren Wohlstand sichern und Arbeitsplätze schaffen, stellt sich die SPD zunehmend pauschal und reflexhaft gegen unternehmerische Interessen.Diese Entwicklung halte ich für höchst gefährlich.
Ich habe in den vergangenen Jahrzehnten oftmals Sympathien für die Sozialdemokraten gehegt.
Aber mittlerweile erachte ich als keinen Schaden, wenn sie vollständig von der bundespolitischen Bühne verschwinden würden.Eine moderne Volkswirtschaft ist auf ein ausgewogenes Zusammenspiel von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen angewiesen. Wer Unternehmen grundsätzlich als Problem darstellt, gefährdet am Ende genau jene Menschen, die auf sichere Arbeitsplätze und wirtschaftliche Stabilität angewiesen sind.Ich wünsche mir von der SPD eine Rückkehr zu einer Politik, die den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Realitäten gerecht wird.Und die erkennt, dass Wohlstand nicht vom Staat geschaffen wird, sondern durch erfolgreiche Betriebe, Innovation und unternehmerisches Engagement.Aber dazu besteht bei dem derzeitigen bundespolitischen Personal der SPD so gut wie keine Hoffnung.Freundliche Grüße
Alfred Kastner
Zur politischen Kultur in Deutschland
Sehr geehrte Damen und Herren,
die politische Entwicklung in Deutschland ist besorgniserregend.
Immer häufiger habe ich den Eindruck, dass das derzeitige politische System der Bundesrepublik Züge annimmt, die an die letzten Jahre der DDR erinnern.
Natürlich nicht in Form offener Diktatur, aber in einer schleichenden Verengung des öffentlichen Diskurses.
Zunehmend entsteht das Gefühl, dass nur noch bestimmte Meinungen geduldet werden, während andere sofort moralisch diskreditiert oder politisch sanktioniert werden.
Öffentliche Debatten wirken oft vorstrukturiert, als gäbe es festgelegte „richtige“ Positionen, von denen nicht abgewichen werden darf.
Auch die immer stärkere Verflechtung von Politik, Medien und großen gesellschaftlichen Institutionen weckt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern den Eindruck, dass kritische Stimmen an den Rand gedrängt werden.
Das Vertrauen der Mehrheit der Bevölkerung in die Politik und in die Medien befindet sich auf einem historischen Tiefpunkt.
Von Selbstreflexion fehlt bei beiden Instanzen bislang jedoch jede Spur.
Was besonders beunruhigt, ist die wachsende Entfremdung zwischen politischen Entscheidungsträgern und der Bevölkerung.
Anstatt echte Diskussionen zuzulassen, wird häufig versucht, Widerspruch zu delegitimieren, indem man ihn in Schubladen steckt.
Diese Entwicklung erinnert an Strukturen, wie man sie aus der DDR kannte.
Keine offene Repression, aber ein Klima, in dem viele aus Vorsicht schweigen.
Ich halte es für dringend notwendig, dass Politik und Medien in sich gehen und wieder stärker auf Transparenz, echte Vielfalt der Meinungen und respektvolle Debattenkultur setzen.
Aber derzeit besteht dazu keine berechtigte Hoffnung. Im Gegenteil. Es wird zunehmend schlimmer.
Demokratie aber lebt von offenem Streit und Meinungen zuzulassen, nicht von Einheitsdeutungen einer bestimmten politischen Richtung, die gesellschaftlich zwar eine Minderheit darstellt, jedoch den politischen Diskurs für sich alleine beansprucht.
Ausgerechnet diejenigen in Politik und Medien, die in ihrer Selbstüberhöhung behaupten, die Wahrheit und die Moral für sich alleine gepachtet zu haben, sind die Totengräber unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung.
Mit freundlichen Grüßen
Alfred Kastner
Rente
Sehr geehrte Damen und Herren,ich bin Jahrgang 1962, also aus einer Generation, die gelernt hat, sich einzumischen, wenn politische Entscheidungen auf Kosten der Zukunft getroffen werden.Ich könnte, wie leider so viele meiner Generation und älter, mich als Senior zurücklehnen und dieser Bundesregierung einschließlich ihrer Vorgängerregierungen dankbar sein, dass sie alles tut, damit unsere Rente zu Lasten der nachfolgenden Generationen gesichert ist.Was ich empfinde ist jedoch mittlerweile blankes Entsetzen gegenüber diesen sogenannten politischen Eliten, die unser Land "regieren".Mit wachsender Sorge beobachte ich, wie sich seit vielen Jahren politische Verantwortung nach hinten verschiebt. Die Folgen von Entscheidungen früherer Regierungen, vor allem seit der Ära Merkel, tragen nun vor allem die jungen Menschen.Ob Rentenpolitik, Schuldenlast oder fehlende Zukunftsinvestitionen.Viel zu vieles wurde in die Zukunft verlagert, anstatt ehrlich und mutig angegangen zu werden.Das nenne ich politische Verantwortungslosigkeit.Gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass viele junge Menschen, abgelenkt durch die unsäglichen Social Media sowie Dauerbeschallung und digitalen Zeitfressern, ihre eigene politische Kraft unterschätzen.Wer heute 20 oder 30 ist, hat mehr Einfluss, als wir damals je hatten. Doch Einfluss entfaltet sich nur, wenn man ihn nutzt. Durch Wahlen, Engagement, Initiativen, laute Stimmen und klare Forderungen.In unserer Jugend hätten wir uns nicht so widerspruchslos gefallen lassen, dass eine politische "Elite" Entscheidungen trifft, deren Rechnung erst die nachfolgenden Generationen begleichen müssen. Wir gingen auf die Straße, wir diskutierten und widersprachen. Nicht, weil wir perfekt waren, sondern weil wir wussten, dass Demokratie davon lebt, dass man sich einmischt.Davon ist heutzutage nicht mehr viel zu spüren.Während damals die meisten Medien noch kritisch waren, kuscheln sie heute mit den politischen "Eliten".
Als sogenannte "vierte Staatsgewalt" sind die ein Totalausfall.Es ist höchste Zeit, dass Politik wieder die langfristigen Interessen der jungen Generation in den Mittelpunkt stellt.Und dass die jungen Menschen selbst diese Priorität laut und deutlich einfordern und aus ihrem politischen Dauertiefschlaf endlich aufwachen.Ansonsten wird es für sie ein sehr böses Erwachen geben.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner
Krebserkrankung von Thomas Gottschalk
Sehr geehrte Damen und Herren,mit grosser Betroffenheit habe ich lesen müssen, dass der "Held" meiner Jugendtage, Thomas Gottschalk, schwer an Krebs erkrankt ist.Ich finde ihn wegen seiner Ehrlichkeit und schnörkellosen Art bis heute sehr sympathisch.Typen seiner Art fehlen in unserer ideologisierten Gesellschaft.
Man sollte über Menschen nicht vorschnell urteilen, ohne die Hintergründe zu kennen, wie nach Gottschalks letzten Medienauftritt vielfach geschehen.
Es zeigt sich aus meiner Sicht einmal mehr, dass die "sozialen" Medien mehr Fluch als Segen sind und in negativer Hinsicht einen erheblichen Beitrag zum derzeitigen Zustand der Gesellschaft leisten.
Mit großer Sorge beobachte ich die stetige Zunahme von Krebserkrankungen in unserer Gesellschaft, insbesondere in den letzten Jahren.Fast jeder kennt inzwischen jemanden im Familien- oder Freundeskreis, der betroffen ist.Diese persönliche Nähe macht deutlich, dass es sich längst nicht mehr um ein Randthema handelt, sondern um eine zentrale gesundheitliche Herausforderung unserer Zeit.Es gibt viele Faktoren, die zu diesem Anstieg beitragen.Eine alternde Bevölkerung, aber auch ein ungesunder Lebensstil. Negativer Stress im Berufsleben und im Alltag, eine ungesunde und zu einseitige Ernährung spielen eine zunehmend wichtige Rolle.Immer weniger können gut kochen, sondern ernähren sich täglich von Fast Food.Ich war bis vor meiner eigenen Erkrankung in puncto Vorsorgeuntersuchungen ein Saulus und bin mittlerweile zum Paulus mutiert.Ich kann jedem nur ans Herz legen, regelmässig die kostenlosen Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch zu nehmen. Es ist eine unkomplizierte Investition ins eigene Leben.Ich persönlich hatte vielleicht noch Glück.Ich wünsche Thomas Gottschalk noch viele gute Lebensjahre.
Mit freundlichen Grüßen
Alfred Kastner
Bundesregierung
Sehr geehrte Damen und Herren,
die gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunft Deutschlands stellt sich derzeit mehr als düster dar.
Immer wieder hört man den provokanten Satz „Deutschland hat fertig“.
So verständlich die Frustration vieler Bürger über die politischen Akteure auch ist.
Aber destruktiver Pessimismus und dauerndes Lamentieren bringt dieses Land nicht weiter.
Deutschland steht vor einem Berg ernsthafter Probleme.
Nach Schröder gab es nur noch auf den eigenen Machterhalt fixierte Bundesregierungen ohne Gestaltungswillen, eine schleppende Digitalisierung, eine völlig überbordende und wie eine Krake sich ausbreitende Bürokratie, die Unternehmergeist den Kampf angesagt hat, eine marode Infrastruktur, erhebliche Unsicherheiten in der Energiepolitik, ein politisches Klima, das zunehmend von aggressiver und gewaltbereiter Spaltung geprägt ist sowie ein grosser Teil der Medien, insbesondere der leidliche Öffentlich-rechtliche Rundfunk, die sich selbst zum Sprachrohr der linksgrünen moralischen Selbstübererhöhung und - überschätzung verzwergt haben.
Die politisch einseitige Parteinahme vieler Medien innerhalb der vergangenen zehn Jahre finde ich persönlich sehr bedauernswert.
Zudem drohen immer mehr große Unternehmen angesichts der ambitionslosen Politik das Land zu verlassen, was unweigerlich Massenarbeitslosigkeit zur Folge hätte.
Doch aus der nüchternen Beschreibung realer Probleme eine pauschale Kapitulation abzuleiten, hilft der Bundesrepublik Deutschland aus der aus meiner Sicht schlimmsten Krise seit ihrem Bestehen nicht weiter.
„Deutschland hat fertig“ ist keine Analyse, sondern eine Selbstaufgabe. Und genau die darf sich ein Land nicht leisten.
Was dieses Land benötigt, ist weniger Lamentieren und vor allem sich blind auf diesen Staat zu verlassen, sondern mehr Charakter, Eigenverantwortung und -initiative der Einzelnen und die Courage, Dinge anzupacken.
Es bräuchte eine Politik, die Entscheidungen trifft , vor allem auch unbequeme.
Aber davon sind wir derzeit weit entfernt.
Zuallererst aber benötigt es eine Gesellschaft, die endlich bereit ist, Veränderungen nicht nur zu fordern, sondern sie auch mitzutragen, auch wenn sie vorübergehend mit Wohlstandsverlusten verbundenen sind.
Fortschritt entsteht nicht aus Bequemlichkeit, sondern aus dem Willen, Lösungen zu finden und in diesem Sinne auch Entbehrungen in Kauf zu nehmen.
Deutschland hat noch nicht „fertig“.
Deutschland hat Arbeit vor sich, sehr viel Arbeit.
Die Zeit der Bequemlichkeit und des Merkelschen "gut und gerne Lebens ohne viel Anstrengung" ist endgültig vorbei.
Unter Merkel wurde dieses Land zur Sicherung ihrer eigenen Macht mit überbordenden Sozialleistungen, die uns heute gewaltig auf die Füsse fallen, ruhig gestellt.
Die Einstellung, wenig oder gar nicht arbeiten und trotzdem gut leben können, ruiniert irgendwann jede Volkswirtschaft.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner
Lage in Deutschland
Sehr geehrte Damen und Herren,
die gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunft Deutschlands stellt sich derzeit mehr als düster dar.
Immer wieder hört man den provokanten Satz „Deutschland hat fertig“.
So verständlich die Frustration vieler Bürger über die politischen Akteure auch ist.
Aber destruktiver Pessimismus und dauerndes Lamentieren bringt dieses Land nicht weiter.
Deutschland steht vor einem Berg ernsthafter Probleme.
Eine schleppende Digitalisierung, eine völlig überbordende und sich wie eine Krake ausbreitende Bürokratie, eine marode Infrastruktur, Unsicherheiten in der Energiepolitik und ein politisches Klima, das zunehmend von aggressiver und gewaltbereiter Spaltung geprägt ist.
Doch aus der nüchternen Beschreibung realer Probleme eine pauschale Kapitulation abzuleiten, bringt dieses Land keinen Schritt weiter.
„Deutschland hat fertig“ ist keine Analyse, sondern eine Selbstaufgabe. Und genau die darf sich ein Land nicht leisten.
Was dieses Land benötigt, ist weniger Lamentieren und vor allem sich blind auf den Staat zu verlassen, sondern mehr Charakter, Eigenverantwortung und -initiative und die Courage, Dinge anzupacken.
Es braucht eine Politik, die Entscheidungen trifft , vor allem auch unbequeme und zuallererst eine Gesellschaft, die endlich bereit ist, Veränderungen nicht nur zu fordern, sondern sie auch mitzutragen, auch wenn sie vorübergehend mit Wohlstandsverlusten verbundenen sind.
Fortschritt entsteht nicht aus Bequemlichkeit, sondern aus dem Willen, Lösungen zu finden.
Deutschland hat noch nicht „fertig“.
Deutschland hat Arbeit vor sich, sehr viel Arbeit.
Die Zeit der Bequemlichkeit und des "gut und gerne Lebens ohne viel Anstrengung" ist endgültig vorbei.
Die Einstellung, wenig oder gar nicht arbeiten und trotzdem gut leben können, ruiniert jede Volkswirtschaft.
Ansonsten ist dieses Land dem Untergang geweiht.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner
Zur Jungen Union
Sehr geehrte Damen und Herren,
es sind die jungen Menschen, die sich politisch und gesellschaftlich engagieren, die der Zukunft in Deutschland Hoffnung verleihen.
Doch die Junge Union steht an einem Scheideweg.
Noch nie war die politische Landschaft so unübersichtlich, noch nie waren die Erwartungen an junge politische Akteure so groß.
Gerade deshalb braucht es eine Jugendorganisation, die nicht nur verwaltet, sondern gestaltet, mutig, entschlossen, glaubwürdig und gegen die Widerstände der ihre Pfründe verwaltenden "alten weissen Männer und Frauen" der Merkel-Epoche.
Der Jungen Union gehört die Zukunft, wenn sie bereit ist, nicht nur bei der Rentendebatte Rückgrat zu zeigen.
Dazu gehört, sich nicht reflexartig an den Kurs der Mutterpartei zu klammern, sondern selbst Impulse zu setzen. Auch und vor allem auch dann, wenn das für die "alten" Damen und Herren der Partei unbequem ist.
Deutschland benötigt wieder mehr politische Rebellen, die nicht bei dem ersten Gegenwind den Rückzug antreten.
Man mag es heute nicht glauben. Aber Friedrich Merz galt einst als Rebell in der Union.
Die lähmenden Merkel-Jahre haben dieses Land in ein Koma versetzt. Das böse Erwachen war vorprogrammiert.
Es wäre von politischer und medialer Seite wichtig, die hauptsächlichen Sorgen der Bürger endlich ernst zu nehmen und sich einzugestehen, dass die Merkelsche "Wir schaffen das"-Flüchtlingspolitik katastrophal gescheitert ist.
Deutschland geriert sich als ein "reiches Land", das andere Länder mit Milliardenbeträgen unterstützt, steht jedoch kurz vor der Insolvenzverschleppung.
Die Junge Union hat das Potenzial, wieder zur treibenden Kraft für Erneuerung, Modernisierung , mutige Reformen und vor allem gesunden Menschenverstand in der Politik zu werden.
Die Frage ist nur: Nutzt sie es, oder knicken ihre Führungsfiguren aus Angst vor einem schnellen politischen Karriereende ein?
Wenn die Junge Union den Mut hat, klar zu sprechen und klar zu handeln, dann ist sie nicht nur die Zukunft der CDU sondern ein wichtiger Teil der Zukunft unseres Landes.
Ich appelliere daher an deren Verantwortliche: Bitte zeigen Sie Charakter und trotzen Sie den Widerständen, die von politischer und medialer Seite heftig ausfallen werden.
Die Mehrheit der Bevölkerung wird es Ihnen danken.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner












































































































