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Bisweilen könnte man meinen, die Leute hierzulande hätten in der Schule keinen Geschichtsunterricht gehabt – oder lauter „Flaschen“ als Lehrer. Sonst würden sie zum Beispiel wissen, dass die Ukraine seit jeher ein in sich gespaltenes Land ist, dessen östlicher Teil sich mit Russland brüderlich verbunden fühlt, während der Westteil eher Polen zuneigt. Nur in ihrer Abneigung gegen die einflussreiche jüdische Minderheit (wie etwa Julia Timoschenko, die „Elf-Milliarden-Dollar-Frau“) sind sich die beiden Volksteile einig und nicht zufällig waren die Mehrzahl der Hilfstruppen (kurz “Hiwis“ genannt) der SS in den Konzentrationslagern – neben Litauern und Letten – Ukrainer. Zuletzt wurde dies 2009 im Schauprozess gegen den damals fast 90-jährigen ehemaligen KZ-Wächter John (Iwan) Demjanjuk offenbar, in welchem rechtstaatliche Grundsätze bis zum „Geht-nicht-mehr“  strapaziert worden sind. Hier ging es nämlich weniger um den Nachweis der individuellen Schuld  des Angeklagten, sondern - wie es die damalige Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, formuliert hatte - um den „hohen symbolischen Stellenwert“  dieses Prozesses. Unter diesem Druck hätte es wohl kein Gericht in Deutschland gewagt, Demjanjuk freizusprechen. Gleich nach dem Zweiten Weltkrieg hat Stalin bekanntlich den östlichen Teil Polens der Ukraine einverleibt und die Polen dafür mit dem Großteil Ostdeutschlands, darunter Schlesien und das südliche Ostpreußen, „entschädigt“ und genau darin liegt die wahre Ursache der jetzigen ukrainischen Misere. Die Krim dagegen hat der seinerzeitige sowjetische Staats- und Parteichef Nikita S.Chruschtschow erst 1954 der Ukraine „geschenkt“ und es ist schon bemerkenswert, wenn der Westen auf diesen diktatorischen Akt eines kommunistischen Führers den völkerrechtlichen Anspruch der Ukraine auf die Krim stützt. Apropos Völkerrecht: Der Westen täte gut daran, das, in Artikel 2 der Satzung der Vereinten Nationen (UNCh) verankerte Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten eines Staates zu beachten. Im Übrigen aber sollte sich gerade Deutschland hier zurückhalten. In den Verhandlungen zum „Zwei-plus-Vier-Vertrag“ wurde Russland zugesichert, dass der Westen keine Erweiterung der NATO nach Osten anstreben würde. An diese Zusicherung, die vom seinerzeitigen US-Botschafter in Moskau,  Jack Matlock ausdrücklich bestätigt wird, will sich allerdings der damalige deutsche Außenminister Genscher heute nicht mehr erinnern können. Leider hat es die russische Seite versäumt, einen entsprechenden Passus in den Vertrag aufnehmen zu lassen. Die Folgen sind bekannt. Das Ukraine-Debakel könnte uns jedenfalls noch teurer zu stehen kommen, als der „Rettungsschirm“ für Griechenland etc.  und Leute, wie die Oligarchin Julia Timoschenko werden mit den von ihnen zusammengerafften Milliarden ihrem Land ganz sicher nicht aus der Patsche helfen. In der gegenwärtigen Auseinandersetzung zwischen den Moskau-orientierten  „Krawallowskis“ und den von Warschau beeinflussten „Krawallinskis“ steht ein Verlierer bereits fest: Die friedliche Bevölkerung der Ukraine!
     Mit freundlichen Grüßen!
      Dr. Werner J. Leitmeier

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