Sehr geehrte Damen und Herren,
die deutsche Wirtschaft steht vor einem beispiellosen Niedergang.
Nach zwei Jahren des Schrumpfens wird nun auch 2025 sehr wahrscheinlich zu einem weiteren Krisenjahr.
Die Wachstumsprognosen tendieren gegen 0,0 Prozent. Ein dramatisches Zeugnis des wirtschaftspolitischen Versagens der letzten Jahre.
Die Wachstumsprognosen mussten durch die Bundesregierung immer wieder nach unten korrigiert werden.
Deutschland, einst der Wirtschaftsmotor Europas, ist zum schwerkranken Mann des Kontinents verkommen.
Und dennoch verlassen sich andere EU-Staaten und Ratingagenturen noch immer auf die Bonität Deutschlands, im Falle des Worst-case sämtliche Schulden der EU-Staaten alleine zu tilgen.
Diese schwere Wirtschaftskrise ist nicht vom Himmel gefallen, sondern war ein schleichender Prozess.
Die ideologiegetriebene Politik der letzten Jahre mit überbordender Bürokratie, explodierenden Energiekosten einer regelrechten Verbotskultur sowie Post-sozialistischen Enteignungs- und Verstaatlichungsfantasien der Links-Grünen haben dem Wirtschaftsstandort schweren Schaden zugefügt.
Internationale Investoren meiden Deutschland zunehmend, während etablierte Unternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern.
Sollte die deutsche Wirtschaft tatsächlich das dritte Jahr in Folge schrumpfen, wäre dies ein historischer Tiefpunkt in der Geschichte der Bundesrepublik.
Nicht einmal während der Ölkrise der 1970er Jahre oder der Finanzkrise 2008/2009 gab es eine solch anhaltende Talfahrt.
Die Folgen für den Wohlstand der Bürger, die Stabilität der Sozialsysteme, die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunftsfähigkeit des Landes insgesamt wären verheerend.
Es benötigt einen radikalen und schmerzhaften wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Kurswechsel.
Ähnlich wie in Argentinien, ein Land, das sich unter seiner neuen Regierung vom Armenhaus Südamerikas zur Wachstumslokomotive entwickelt hat.
Allen voran weg von linksgrünen ideologischen Experimenten, hin zu einer Politik der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vernunft.
Bürokratieabbau, wettbewerbsfähige Energiepreise und ein investitionsfreundliches Umfeld müssen absolute Priorität haben.
Die Zeit der linksgrünen Traumtänzerei muss endlich ein Ende haben.
Deutschland braucht jetzt eine Politik, die sich wieder an den Realitäten orientiert und das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand der Bürger in den Mittelpunkt stellt.
Ohne Fleiss jedoch kein Preis.
Nur so können Arbeitsplätze gesichert und der Wohlstand erhalten werden.
Die Zeiten des "Alles schön reden, was nicht mehr schön zu reden ist", sind endgültig vorbei!
Dies gilt im Übrigen in gleichem Mass für den deutschen Spitzenfussball, der in den vergangenen Jahrzehnten häufig die wirtschafts- und gesellschaftspolitische Lage im Land widerspiegelte.
Das einst prall gefüllte "Festgeldkonto" Deutschlands ist, ähnlich wie beim FC Bayern, im Irrglauben, man sei noch immer ein reiches Land, inzwischen weitgehend abgeräumt.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner