Sehr geehrte Damen und Herren,
es war bis vor Merkel
ein "eisernes Gesetz" dass sich Bundeskanzler a.D. der Bundesrepublik Deutschland aus der aktuellen Politik ihrer Nachfolger heraushalten.
Auch der Nachfolger Merkels, Olaf Scholz, macht keine Anstalten, daran etwas ändern zu wollen.
Die große Ausnahme heißt Angela Merkel.
Sie lässt kaum eine Gelegenheit aus, ihrem Nach-Nachfolger Friedrich Merz in die Parade zu fahren.
Der links-grüne Teil der Medien, lechzt förmlich danach, ihr eine öffentliche Plattform zu geben.
Merkel versucht, ihre gescheiterte Flüchtlingspolitik zu verteidigen wie eine Löwin ihren Jungen. Stur, eigensinnig und fern jeglichen Realitätsbewusstseins.
Dabei besitzt Merkel in der eigenen Partei kaum noch Unterstützung. Sogar ihr eigener Landesverband distanziert sich mittlerweile von ihr.
Auch in der breiten Bevölkerung schwinden die Sympathien für die einst beliebteste Politikerin im Land.
Die Menschen realisieren zunehmend, was 16 Jahre Regierungspolitik Merkel aus diesem Land gemacht haben. Nicht nur in der Asylpolitik.
Merkel hat sich in ihrer Flüchtlings- und Asylpolitik vollkommen verrannt.
Ich persönlich habe manchmal den Eindruck, es geht ihr hauptsächlich ums Recht haben.
Vielleicht bereut sie es sogar selbst, dass sie im August 2015, wie eigentlich bereits von der Bundesregierung beschlossen, die Bundeswehr an der Grenze nicht auffahren liess.
Obwohl Merkel als menschenscheu gilt, dürfte ihr Realitätssinn soweit reichen, dass sie den Stimmungsumschwung in weiten Teilen der Bevölkerung ihr gegenüber realisiert.
Nicht wenige fordern in diversen Internetforen eine strafrechtliche Aufarbeitung ihrer Amtszeiten.
Soweit wird es natürlich nicht kommen.
Ihre Kanzlerschaften liegen jedoch als Scherbenhaufen vor ihren Füssen.
Ihr Gesichtsausdruck bei ihren Auftritten spricht Bände.
Noch ist es nicht soweit. Aber die meisten Historiker werden dereinst kein gutes Haar an ihrer Regierungszeit lassen.
Das bedeutet für Merkel mehr als die Höchststrafe.
Ich fürchte, es wird in ihrem Spätherbst des Lebens, wie einst bei der in England verhassten Margaret Thatcher, sehr einsam um sie werden.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner