Sehr geehrte Damen und Herren,
Artikel 5 (1) des Grundgesetzes: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten...".
Dieses von den Urvätern der Bundesrepublik Deutschland grundgestzlich verbriefte Bürgerrecht erodiert in der politisch linksgrün geprägten Bundesrepublik auf dramatische Weise.
Kritik zum Beispiel zur grenzenlosen Asylpolitik der Links-Grünen kann man nur noch hinter vorgehaltener Hand formulieren, um nicht von der allgegenwärtigen "Nazikeule" erschlagen zu werden.
Kaum jemand wagt es noch, seine Meinung öffentlich auszusprechen.
Wir haben in Deutschland vielleicht noch gedankliche Meinungsfreiheit, aber keine Redefreiheit mehr.
Das erinnert an die Zustände an vermeintlich längst überwundene Zeiten.
Mit der Nazikeule wird jedes auch noch so sachliche Argument, daß nicht der Ideologie der Links-Grünen entspricht, erschlagen.
Jeder, der "rechts" von Links-Grün steht, wird als Nazi verunglimpft.
Für mich schwer verständlich ist, dass eine Partei, die sich vehement für eine feministische Außenpolitik einsetzt, ihre schützende Hand über eine Religion hält, die Frauenrechte grundsätzlich negiert und keinerlei Toleranz gegenüber Andersgläubigen zeigt.
Das Christentum ist weltweit die am meisten verfolgte Religion.
Insbesondere durch den Islamismus, der in Europa und Deutschland zunehmend an Einfluss gewinnt.
Das Christentum und seine Gläubigen hätten weltweit eigentlich Solidarität verdient.
Aber darüber wird in der links-grün dominierten Bundesrepublik mit seiner politisch verortneten Toleranz gegenüber dem gesellschaftlich radikalen Islam jedoch kaum ein Wort verloren.
Aber um tolerant zu sein, muss man die Grenzen, was nicht tolerierbar ist, eng festlegen.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner
Ich teile Ihre Einschätzung und befürchte, dass sich auch bei der neuen Regierung daran nicht sehr viel ändern wird:
Die "ideologische links-grüne Gehirnwäsche", die Angela Merkel während ihrer Regierungszeit den Unionsparteien verpasst hat, wirkt in den Unions-Köpfen noch immer unvermindert fort. Wie wäre es anders erklärlich, dass Merz und Söder direkt nach der Wahl sofort unisono ihr "Brandmauer-Gelübde" öffentlich erneuert haben? Obwohl beide wissen (müssten), dass Demokratie ganz maßgeblich auch auf der Rede-Freiheit und der Toleranz gegenüber Andersdenkenden beruht?
Die neue Regierung wird deshalb kein Neuanfang und schon gar kein politischer Richtungswechsel, sondern absehbar ein Merkel´sches "Weiter so!". Oder bildlich ausgedrückt: Die Flaschen mögen neu etikettiert werden - der Wein darin bleibt unverändert grün-sauer...