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Das deutsche Gesundheitswesen, ab 2025 in den Bankrott geschickt

Herr Gesundheitsminister Lauterbach
meine Damen und Herren im Gefolge.
Ich wende mich persönlich an Sie, weil alle Dinge, die sich im Gesundheitssystem ereignen, von Ihnen ausgedacht, beschlossen und zum Gesetzt verordnet wurden und werden. Zum Nachteil für alle Kassenpatienten. DOCTOLIB: als eine überflüssige, wahrscheinlich schweineteure App, eine Farce; gepriesen in höchsten Tönen, ist diese Erfindung völlig sinnfrei. Es gibt schlicht keine Termine. Auch - und schon gar nicht mit DOCTOLB!!!  Vor zwei Jahren wurde ich wochenlang (beinahe vier Monate) mit einem äußerst schmerzhaften mehrfach-Leistenbruch abgewiesen nach stundenlangem Notaufnahmen-Aufenthalten. (Man sähe mir an, dass es mir nicht gut geht, aber man habe seine Vorschriften! Original Zitat eines Leiters einer Berliner Notaufnahme.)
Nach Einweisung in ein Krankenhaus habe ich meine Aufnahme mithilfe eines Arztes in Einheit mit zivilem Ungehorsam durchgesetzt, der gegen die Anweisung des Chefarztes (der gab sich nicht als solcher zu erkennen und lief in schlabberigem Zivil umher, vermutlich Japaner?)  handelte und mich gezielt untersuchte, dann auch operierte. Ohne ihn lebte ich heute nicht mehr. Während eines REHA-Aufenthalts im letzten Jahr erkrankte ich heftig an einer eitrigen Angina. Man hat mich nicht ernst genommen, ich erhielt, nachdem mein Fehlen bei Terminen erst nach fünf Tagen auffiel, keine Behandlung. Inkompetente Ärzte, von denen einer behauptete, er hätte auch Halsschmerzen, wahrscheinlich schlimmer als ich. Er hat mir nicht einmal in den Rachen geschaut!  Auf Nachfrage nach Antibiotika erhielt ich die Antwort: So weit kommts noch, Wir schießen doch nicht mit Kanonen auf Spatzen!   Seitdem bin ich heiser und habe ständig Schluckbeschwerden. 
Zurzeit ist meine Lebensgefährtin erkrankt. Seit nunmehr neun Wochen hustet sie und baut immer mehr ab. Ihr Zustand ist ein ganz schlechter. Sie ist in hausärztlicher Behandlung, vor zwei Wochen ist sie im Besitz einer Überweisung an einen Pneumologen. Ihr Hausarzt meinte es gut mit ihr... Der Schein taugt nur für den Hintern. Es gibt keine Termine (wie gesagt, schon gar nicht mit DOCTOLB!) 
Wäre sie Privatpatientin, hätte sie längst einen Termin innerhalb weniger Tage. und wenn sie sich in ein Wartezimmer setzt, wird sie ignoriert oder gar aufgefordert wieder zu gehen. 
Die Frau war Zeit ihres Berufslebens als examinierte Krankenschwester in allen Bereichen des Gesundheitswesens tätig und versteht die Welt nicht mehr...
Ich leide unter Schwindel, habe eine Überweisung zum Dopplersonar und soll beinahe 7 (!) Wochen darauf warten.  Ich verzichte darauf! 
Hausärzte versuchen, neuen Patienten wirksame, aber deshalb teurere Medikamente zu verweigern, selbst nach dem Hinweis, dass sie ihnen einmal verordnet wurden, weil sie offensichtlich positiv wirkten - ohne Nebenwirkungen. Und es gelingt ihnen, wenn die Patienten obrigkeitshörig sind... 
Ich weiß, diese Situation wird sich weiter zuspitzen. Aufgewachsen in der DDR konstatiere ich, dass wir in einer Zweiklassengesellschaft leben und wer das Pech hat, als ehemaliger Handwerksmeister, Berufsschullehrer, Ausbilder nun Rentner zu sein, zählt eindeutig zu den Verlierern. Unsere knappe Rente wird versteuert, die staatlich verschuldete Misswirtschaft beraubt uns, bis wir uns nichts mehr leisten können, was ein Leben lebenswert macht. 
Ich habe Angst davor, einmal auf Hilfe angewiesen zu sein. 
Herr Gesundheitsminister, sie sind doch ein sehender Mensch mit einem gewissen Intelligenzgrad, aber scheinbar völlig ohne Empathie und blind für die tatsächlich sich immer weiter verschärfenden Probleme im Gesundheitswesen. Wir haben immer unsere Krankenbeiträge - unsere Pflegebeiträge geleistet und müssen nun zusehen, wie Millionen Wirtschaftsflüchtlinge von diesem auch durch die Handwerker, die Dienstleistenden der BRD getragenem Gesundheits- System ohne eigenes Zutun profitieren! 
Sie haben eine Reform auf den Weg gebracht; ich bin aufgrund jahrzehntelanger Erfahrungen davon überzeugt, dass diese Reform nicht zu Ende gedacht, keine Verbesserungen für das Volk bringt und nur den reichen Privatpatienten dient. Sie haben dazu sich mehrfach geäußert, konnten aber weder mich, noch Millionen anderer Kassenpatienten vom positiven Nutzen der Reform überzeugen. 
Was tun Sie, Ihr Ministerium für die Gesundheit des Volkes? Die Industrie darf weiterhin ungestraft mit Milliardengewinnen ungesunde, ja schädliche Lebens/Genussmittel produzieren und vertreiben. Heranwachsende haben kaum noch Möglichkeiten, Schwimmen zu lernen, der Körperertüchtigung, dem Schulsport gebührt nicht die staatlich gestützte und geforderte Stellung im Leben eines Kindes. In den letzten Jahren haben wir am eigenen Leib erlebt, wie sehr das Gesundheitssystem zugunsten der gut betuchten Patienten abbaut, wie wir immer mehr das Gefühl bekommen, ein lästiges Ärgernis zu sein, wenn wir uns hilfesuchend mit gesundheitlichen Problemen an das Gesundheitswesen wenden. Der offensichtlich durch Raub, Betrug, Geldwäsche, Prostitution und so weiter reich gewordene Clan Chef verschiedener einst mittellos eingewanderter Ausländer bezieht i. d. R. staatliche Unterstützung, besitzt Millionen, Villen, Grundstücke, Autos, Jachten und wird als Privatpatient de Luxe überall bevorzugt behandelt. Finde den Fehler...Der Staat schaut zu... 
Ich erwäge den Gedanken, Klage zu erheben gegen das Gesundheitsministerium, weil es zulässt, dass Ärzte einfach so ernsthaft kranke Menschen abweisen können, obwohl ihr geleisteter Eid es ihnen verbietet. Die Arbeit des Gesundheitsministeriums hat dafür gesorgt, dass unter dem Strich eine fette Finanzsumme stehen muss und der Faktor Patient eine Nebenrolle spielt - außer man ordnet ihn in die Rubrik: ZU MELKENDE ERTRAGREICHE KUH; WEIL MILLIONENFACH VORHANDEN) ein. Bald wird es wieder unzählige zahnlose Rentner in Deutschland geben, denn die horrenden Kosten, aus denen sich die gesetzlichen Krankenkassen immer weiter herausschleichen, können sich die Wenigsten leisten - es sei denn, sie verschulden sich hoffnungslos. Man muss sich nur einmal mit den Voraussetzungen befassen, die es braucht, um in den Genuss einer Kassenleistung zu gelangen. Ein Wust von Bestimmungen, ein Haufen Bürokratie, die man einfach grienend ignorieren kann, besitzt man nur genug Geld. Mir ist völlig klar, dass man über meine Aufgeregtheit müde lächeln wird und vielleicht sogar die eine oder andere Ungehörigkeit entdeckt, mit der man mich am Schlafittchen packen kann und vor dem Kadi zum Schweigen bringt. Auch darauf bin ich gefasst.
Ihr zutiefst enttäuschter Staatsbürger
Joachim Zieseler  


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Ein Kommentar

  • Leider ist dieser, absolut ins Schwarze treffende Beitrag, nur in den Wind gesprochen! Unser Klabauterminister, alias "Gesundheitsminister Lauterbach", liest solche Beiträge nicht, die von oben gesteuerten Medien lesen es auch nicht. Was soll sich dann zu Gunsten der millionenfach vorhandenen Beitragszahler ändern? Dieser gesamte Schamott, der in Bezug "Gesundheit" verbreitet und installiert wird, bedeutet nur noch Beitragserhöhungen! Von dem unsäglichen Zustand der absolut kostenfreien Versorgung unserer Flüchtlinge aus der halben Welt, noch gar nicht gesprochen!


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