Der Druck zum Sexualisieren von Bezeichnungen fördert nicht Toleranz, sondern anspruchswidrig Anpassung.
Die Rektorin der Pädagogischen Hochschule Burgenland möchte mit "kleinen Sanktionen ... Überzeugung... leisten", denn ihre Studenten seien als künftige Lehrer Multiplikatoren für nächste Generationen.
Entspricht solcher Druck der Wissenschaftsfreiheit ? Nein, er missdeutet sie und steht der Redefreiheit entgegen:
1) Sie ist keine Herrschaftsbefugnis.
2) Unter dem generischen Maskulinum nur männliche Menschen verstehen zu wollen, als wäre es singulär, ist begriffsstutzig.
3) Anders als sachgerecht reden, ist nicht Wissenschaft.
4) Studenten bloß als Studierende einstufen, ist Gleichheit nach unten.
Tschändern missachtet
- 'gender' als eigenständige Stellung,
- geschlechtsfreie Gattungsbezeichnungen
- & deren Nutzer.
Ulrich J. Heinz