Was wird die Wahl uns bescheren?!
Wenn ich daran denke, macht sich bei mir ein mulmiges Gefühl breit. In der vorletzten Ausgabe von „Gaube + Heimat“ las ich den Artikel über den Urwalddoktor „ Albert Schweitzer“, der mich gleich gefangen nahm. Ich hatte den Eindruck er sprach da von unseren heutigen Situation.
Nach der Verleihung des Friedensnobelpreis 1953, warnte er vor dem Ausbau des atomaren Tötungspotenzials.
4 Jahre später strahlten 140 Radiostationen seine Kritik an der nuklearen Aufrüstung der Nato aus, die Sowjetrussland in Abwehrreaktionen hineintreibe und einen Atomkrieg in Europa heraufbeschwöre.
Er bat damals den „Kriegsminister“ Franz Josef Strauß zu überlegen, dass die Sowjetunion vielleicht doch nicht so bösartig sei, sich sogleich auf Europa zu stürzen um es zu unterwerfen, sie sind vielleicht auch nicht so machtgierig, und sie könnten vielleicht sogar wissen, dass nur das gegenseitige Einvernehmen Sinn macht! Und er sprach auch von den „holzköpfigen politischen Führungen in diesen Zusammenhängen.
Der damalige Bundespräsident „Theodor Heuss“ nannte ihn einen „Cafehaus Pazifisten“.?
Ist das nich auch unsere heutige Realität?! Hat denn nicht jede Katastrophe eine Vorgeschichte, dessen Beachtung die Auslösung eines Geschehens begreifbar machen würde? Überheblichkeit, sich nicht dieser Vorgeschichte zu stellen, führte oft zu solchen Resultaten, wie dem Ukraine - und dem Nahost Krieg.
Das lässt doch an dem Willen und den Fähigkeiten von den einzelnen Politgrößen zweifeln.
Wie kann es sein, dass nach unserer „Deutschen Kriegsgeschichte“ schon wieder ein solcher Appetit auf einen „Führer*in“ aus dem gelobten Land Österreich gewachsen ist, „der*in“ genau wieder den "richtigen Weg" für uns parat hat?! Und dazu noch nachhelfend für die wenderfahrenen Ostbürger; sie benötigen bestimmt wieder die „Rechten“ Führungskräfte aus den Altbundesländern, damit endlich etwas ordentliches wird ???!
Ich würde gerne eine Partei wählen, die:
- die notwendigen Aufgaben ehrlich, fundiert benennt
- die notwendigen Wege und Schritte detailliert auflistet, erklärt und auch ohne Scheu angeht
- die sich auch die eigene Fehlbarkeit eingesteht, aber trotzdem die Aufgabe annimmt
- vertrauensvolle Transparenz allen Tuns praktiziert
- das Wohl der ganzen Gesellschaft als Ziel hat, ohne Klientelvorzug
Wäre das nicht eine gute Grundlage für eine Volkspartei? Statt dieses sinnlose, alles schädigende Kriegsgeklingel!
Mit hoffnungsvollen Grüßen,
E. Rohleder
Absolut richtige Betrachtungen. Nein, Deutschland braucht absolut "KEINEN" Führer, der vor vielen Jahren hat uns Ärger und Nöte genug eingebracht. Das war wir in Deutschland notwendig haben, sind "Führungskräfte", Führungskräfte die das Wohl unserer Bürger im Kopf haben, Führungskräfte aus "ALLEN" Lagern der Politik. Vor allen Dingen müssen genau die erwünschten Führungskräfte eine fundierte Fachausbildung haben, Halbwissen, wie es derzeit überall praktiziert wird, ist fehl am Platze. Der wirtschaftliche und politische Niedergang Deutschlands in den vergangenen Jahren ist der beste Beweis dafür!