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Leserbrief Stuttgarter Nachrichten zu Mittwoch 18.12.2024
Titelseite Bild Gleichung 32 x 25 = 16 x ?

Die Gleichung „32 x 25 = 16 x ?“ mag für die überwiegende Mehrzahl der
Leserschaft ungewohnt sein . . . sie entstammt der „Fremdsprache Mathematik“
. . . die Botschaft die damit weiter vermittelt wird trifft dann emotional
wohl auf umfassende Zustimmung. Bei anderen Dingen ist es vermutlich ebenso
. . . das gewusst wie lässt für die „Wissenden“ das Ergebnis auf den „ersten
Blick“ erkennbar werden . . . die Anderen sind leicht zu verein(nahm)en. Der
Dichter Matthias Claudius hat dies im dem Abendlied „Der Mond ist
aufgegangen“ in seinen Versen so formuliert: Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen, und ist doch rund und schön. So sind wohl manche
Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn. Wir
stolze Menschenkinder sind eitel arme Sünder, und wissen gar nicht viel; Wir
spinnen Luftgespinste, und suchen viele Künste, und kommen weiter von dem
Ziel.“

Und weiter? Die Überwindung und Integration von zu Tage getretenen
unterschiedlichen Positionen und Strömungen empfinde ich als unsere
Herausforderung: wahrhaftig, konsequent und entschieden damit umzugehen.

Veränderung geschieht – in uns, um uns sowie darüber hinaus – wie nutzen wir
dies für eine lebenswerte Zukunft für (möglichst) viele/alle?

Denn ein „Weiter so“, ebenso wie die Orientierung an „Make us great again“
auf der Basis unserer nostalgischen Vormachtstellungen erzeugt wie jede
Entscheidung immer einen Nutzen ebenso wie – meist außerhalb unseres
Blickwinkels – Schaden.

Das Bemühen von mir, ebenso das der Anderen zu würdigen mit unseren Stärken
sowie unserer Verschiedenheit für eine demokratische Meinungsbildung
einzutreten um gemeinsam einen Konsens zu gestalten und damit zur
Entwicklung beizutragen.

Den Blick dafür zu öffnen um verantwortungsvoll, dankbar für alles das
ich/wir erhalten haben mein Tun dafür einzusetzen Vertrauen aufzubauen,
Liebe zu schenken um damit den Raum für Wachstum für mich/uns sowie darüber
hinaus zu eröffnen um zu sehen und zu zeigen das Glück geschieht lässt mich
weiter auf Gelingen hoffen! Bist du bereit?

Ute Kronmüller


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2 Kommentare

  • Liebe Frau Kronmüller: Was soll man wie verstehen?

    Ich bedeuere, dass ich Ihnen nicht folgen kann - ich verstehe nicht was Sie meinen und worauf Sie hinaus wollen.

    Ich zitiere: "Die Gleichung „32 x 25 = 16 x ?“ mag für die überwiegende Mehrzahl der Leserschaft ungewohnt sein . . . sie entstammt der „Fremdsprache Mathematik“ . . . die Botschaft die damit weiter vermittelt wird trifft dann emotional wohl auf umfassende Zustimmung. Bei anderen Dingen ist es vermutlich ebenso . . . das gewusst wie lässt für die „Wissenden“ das Ergebnis auf den „ersten Blick“ erkennbar werden . . . die Anderen sind leicht zu verein(nahm)en." (Ende des Zitats). Welche Botschaft wird mit der Gleichung vermittelt? Und weshalb trifft diese Botschaft "emotional wohl auf umfassende Zustimmung"? Ich verstehe das nicht - ehrlich.

    Das Gewusst-wie lasse für die „Wissenden“ das Ergebnis auf den „ersten Blick“ erkennbar werden . . . die Anderen seien leicht zu verein(nahm)en, schreiben Sie, Frau Kronmüller. Was ist mit "leicht verein(nahm)en" gemeint? Wovon sie "die Anderen" leicht zu verein(nahm)en?

    Ein weiteres Zitat aus Ihrem Beitrag: "Der Dichter Matthias Claudius hat dies im dem Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ in seinen Versen so formuliert: Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen, und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn. Wir stolze Menschenkinder sind eitel arme Sünder, und wissen gar nicht viel; Wir spinnen Luftgespinste, und suchen viele Künste, und kommen weiter von dem Ziel.“ (Ende des Zitats). In welchem Zusammenhang steht dieses Gedicht mit der zitierten mathematischen Gleichung? Meinen Sie, dass wir das Ergebnis nicht sehen können? Wir könnten es jedoch errechnen - oder etwa nicht? Wie steht diese Tatsache im Verhältnis zum Mond? Tatsächlich ist Claudius meines Erachtens zuzustimmen, dass wir gar nicht viel wissen, das hat schon Sokrates erkannt - und jeder vernuftbegabte Mensch kann das bestätigen. Auch Hochmut kommt vor dem Fall, das erleben wir meines Erachtens gerade. Jetzt noch die Frage: Von welchem Ziel kommen wir ab - was ist denn das Ziel? Das ist mir (auch) nicht klar geworden.

    Sie schreiben zudem (Zitat): "Und weiter? Die Überwindung und Integration von zu Tage getretenen unterschiedlichen Positionen und Strömungen empfinde ich als unsere Herausforderung: wahrhaftig, konsequent und entschieden damit umzugehen." (Ende des Zitats). An der Stelle wird mir etwas deutlicher, was Sie meinen. Unterschiedliche Positionen und Strömungen sollten diskutiert und integriert und Gegensätze überwunden werden - richtig? In was sollten unterschiedliche Positionen "integriert werden". Obwohl ich mich bemühe, für mich sprechen Sie in Rätseln - ich bedau're.

    Wie ist dieser Satz zu verstehen (Zitat): "Veränderung geschieht – in uns, um uns sowie darüber hinaus – wie nutzen wir dies für eine lebenswerte Zukunft für (möglichst) viele/alle?" (Ende des Zitas). Nicht hat Bestand, außer die Veränderung. Darin besteht Einigkeit, zum Beispiel auch schon in den Lehren des historischen Buddha oder bei den "Alten Griechen" und vielen, vielen anderen Menschen. Wie ist zu verstehen wie "wir dies [die stete Veränderung] für eine lebenswerte Zukunft ..." nutzen sollen? Wie sollen wir die stete Veränderung nutzt?

    Schlusszitat: "Den Blick dafür zu öffnen um verantwortungsvoll, dankbar für alles das ich/wir erhalten haben mein Tun dafür einzusetzen Vertrauen aufzubauen, Liebe zu schenken um damit den Raum für Wachstum für mich/uns sowie darüber hinaus zu eröffnen um zu sehen und zu zeigen das Glück geschieht lässt mich weiter auf Gelingen hoffen! Bist du bereit?" (Ende des Zitats). Ich weiß nicht was soll das bedeuten, dass ich das nicht verstehen kann ...

    Darf ich Ihnen eine Literatur-Empfehlung geben, von der ich profitiert habe: "Wie das Gehrin die Seele macht", von Gerhard Roth.

    Besinnliche Festtage wünsche ich Ihnen.

  • Ihre Formulierungen sprechen mir aus der Seele, wenngleich es schon sehr metaphorisch ist. Aber das Ziel teilen wir. Ein Ansatz wäre die buddhistische Lebensphilosophie, die ich nicht lebe, aber schätze.


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