Sehr geehrte Damen und Herren,
Deutschland belegt beim Wirtschaftswachstum den letzten Platz unter allen
Industriestaaten.
Das Land ist stark abstiegsgefährdet.
Das Einzige was in Deutschland wächst ist der Staat. Die Bürokratie ist
regelrecht explodiert, zumal hier digital so gut wie nichts läuft.
Die Zahl der Beamten hat sich innerhalb von 10 Jahren fast verdoppelt.
Allein unter der aktuellen Bundesregierung ist die Zahl der Beamtenstellen
um 11.500 oder 6,3 Prozent gestiegen.
Bei einem derartigen Wirtschaftswachstum würden hierzulande Milch und Honig
fließen.
Doch Deutschland verwaltet sich nur noch selbst zu Tode.
Die politischen Ankündigungen zum Abbau der Bürokratie sind bis dato reine
Lippenbekenntnisse.
In der Bundesrepublik hat man es sich in den zurückliegenden zwei
Jahrzehnten zu bequem eingerichtet und sich auf den Lorbeeren der
Nachkriegszeit, als Made in Germany noch ein Qualitätsmerkmal war,
ausgeruht.
Ein Land nach dem anderen ist zwischenzeitlich an Deutschland vorbeigezogen.
Innovation, Leistungswille und Erfolgswille werden in Deutschland klein
geschrieben.
Die Zahl der Existenzgründungen befindet sich auf einem historischen
Tiefpunkt.
Der Mut, ein unternehmerisches Risiko einzugehen, ist verbreitet
geschrumpft.
Das ist eine wesentliche Diagnose für den wirtschaftlichen Niedergang.
Doch ich kann potenzielle Existenzgründer verstehen, wenn sie aufgrund der
teilweise erschlagenden Fülle von bürokratischen Fesseln vor dem Schritt in
die Selbständigkeit zurückschrecken.
Unternehmergeist und -tum gelten in Deutschland in bestimmten politischen
Kreisen sogar als anrüchig.
Manche linkspolitisch verortete Politiker möchten Milliardäre am liebsten
aus Deutschland ausweisen.
Was glauben diese Theoretiker eigentlich, woher die Steuermittel stammen,
um unseren aufgeblähten und Bauchschmerzen bereitenden Sozialstaat zu
finanzieren?
Es gibt auch unter den Schwerreichen viele ehrenwerte Personen, die hier
Steuern und Sozialabgaben entrichten und sich nicht ihrer
gesellschaftlichen Verantwortung entziehen.
In Deutschland blühen nur noch Gendern, Wokeness und staatspolitisches
Schlaumeiertum.
Ein "Weiter so" nach 16 "alternativlosen" Merkel-Jahren und drei Jahren
Ampel-Chaos kann und darf es nicht geben.
Die fetten Jahre sind vorerst vorbei.
"Blut und Schweiß" müssen in den kommenden Jahren fließen, um den Anschluss
an die Weltspitze wieder herzustellen.
Ansonsten droht unwiderruflich der Abstieg.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner