Ergänzung zum Betreff: Es geht um einen Ersatzraum -mit Kreuz - für den Bundestagwirtschaftsausschuss!
Den Artikel über Herrn Außendorf habe ich erst heute gelesen. Ich sage ganz klar: ich schäme mich für diesen Parteikollegen und alle Gleichgesinnten! Ich habe mit Flüchtlingshelfern immer wieder in mit Kreuz geschmückten Pfarrheimen getagt. Das Kreuz hat nie jemand gestört, auch nicht die vielen muslimischen Flüchtlinge, die dort mit uns tagten oder Kaffee tranken. Auch eine Buddhafigur u.ä. würde mich nie stören, erst recht nicht in einem Notfall wie beim Bundestags-Wirtschaftsausschuss. Wie kleinkariert muss man sein, um sich über ein christliches Symbol aufzuregen und sich auch noch zu beschweren, dass ein Ersatzraum nicht "parlamentsneutral" sei? - Aber andererseits schießt der Leserbriefschreiber Gerd Hundeborn mit der Aufforderung, Herrn Außendorf bei der Bundestagswahl gleich zu bestrafen durch Nichtwahl: Denn was soll anderes gemeint sein mit seiner Forderung: "Das darf doch nicht ohne Folgen bleiben!"? Herr Außendorf hat weder eine große, noch eine kleine Straftat begangen! Da gab und gibt es bei unsren Abgeordneten wahrlich "Schändlicheres"! Ich denke nur an die vielen Korruptionsfälle, kleine und große! Auch in den Parteien, die zuhause oder in Versammlungsräumen Kreuze hängen haben. Insofern kommt mir auch Herr Hundeborn recht kleinkariert vor. Ob er mich versteht?
Mit freundlichen Grüßen
Karlheinz Fritz
Neue Nassauische Presse: Das darf nicht ohne Folgen bleiben" vom 1.11.2024
- von Karlheinz Fritz
- Zugriffe: 41
- Hinweis der Redaktion: Sie lesen einen ungekürzten, unzensierten Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion.de ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor oder die Autorin. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten können Sie am Ende des Beitrags. Auf der Frontseite der Bürgerredaktion wird maximal ein Artikel des jeweiligen Autors angezeigt. Wenn Sie INFO zum Autor wollen, auch alle seine weiteren Artikel, klicken Sie bitte unten bei den Schlagwörtern den Namen. Ende des Hinweises. Dieser Leserbrief ist