LESERBRIEF zu Ihrem Gespräch mit E.Zorn am 10.auf Marburg-Seite 7, Lese(r)stoff dazu am 19.auf Seite 11 ( sowie Schilderung am 14.auf Seite 14 )
LESERBRIEF erschienen am 26.X.in der 'Oberhessischen Presse auf Seite 11; unter der Überschrift 'Weltfremd und widersinnig'.
Wehrfähiger Friedenswille
Das Pressegespräch am 10.mit Alt-Generalinspekteur E.Zorn war eine gute Berichtsform: in griffiger Weise seinen Vortrag am 8.über Erfordernisse der Bundeswehr zusammen gefaßt. Wozu mit der 'Iniative Zeitenwende' auch die 'Gesellschaft für Sicherheitspolitik' geladen hatte.
Die Forderung anderer Veranstalter seit 2022 und mancher Leser nach mehr Diplomatie für die Ukraine statt Wehrfähigkeit dort und hier - samt AfD & BSW - ist allenfalls weltfremd und widersinnig. Statt an die eigene müßte sie an die rechtsradikale russische Regierung gerichtet sein, die seit Jahrzehnten Kriege gegen Nachbarn der Diplomatie vorzieht; sowie Verhandlungsergebnisse und Völkerrecht über den Haufen wirft. Und die Schattenkriege zu führen scheint gegen "hoch industrialisierte... Gesellschaft(en und) ...extrem verwundbar(e)".
"Militärische Verteidigung zerstört, was sie beschützen soll"? Also, die Ukraine nimmt Zerstörung bei sich in Kauf, indem sie sich gegen russische Raketen und Drohnen wehrt!? Soll sie in russicher Diktatur untergehen wollen? Samt Umvolken wie in Donbaß und Krim, sibirischen Straflagern und mörderischen Statthaltern gemäß Tschetschenien?
"Raketen sind Magneten." Und wir brauchen im untergegangenen Ostpreußen keine russischen Mittelstreckenraketen gegen deutschen Boden.
"Um Rußland an den Verhandlungstisch zu bringen, braucht es eine starke und geschlossene Allianz". So drei "ost"deutsche Landespolitiker am 4..Und: "Nur die regelbasierte internationale Ordnung garantiert Freiheit." Die Forderung nach mehr Diplomatie braucht Inhalt. Und die nach Abrüsten braucht Wege dazu.
Ulrich J. Heinz,