1.11.2024 – Oberbayrisches Volksblatt. Titel: Auch die Katholiken lassen sich nicht mehr hinters Licht führen
Papst, Bischöfe und Kardinäle reden in der Weltsynode seit drei Jahren um den heißen Brei.
Dabei wäre es so einfach, die Schöpfungsordnung Gottes zu beherzigen. Dort heißt es: Gott
hat Mann und Frau erschaffen und ihnen die Erde anvertraut. Solange die Amtskirche behauptet,
und das ohne Schamgefühl, seit 1000 Jahren nur aus zölibatär lebenden Männern zu bestehen,
die ihre Frauen und Kinder verleugnen, bleibt sie eine Lügenburg, die auf Tonfüssen steht.
Die Familie ist der Ministaat und entspricht der göttlichen Ordnung wie die Heilige Familie, Jesus,
Maria und Josef. Ohne dieses Fundament wird auch die katholische Kirche auf Dauer nicht
überleben. Leere Kirchen und leere Priesterseminare sind der Anfang vom Ende! Im
Computerzeitalter lassen sich auch die Katholiken nicht mehr hinters Licht führen.
Ilse Sixt
Liebe Frau Sixt. Sie haben völlig recht mit Ihrer Aussage. Selbst wenn jetzt Ihre so gut gemeinten Artikel in der gesamten Presse, sowie in den Medien kämen, glauben Sie, dass sich der verknöcherte Haufen der katholischen Kirche ändern würde? Da müssten schon "ALLE" auf einen Schlag aus dieser verkrusteten Kirche austreten, dann wäre evtl. ein Umdenken möglich. Selbst dann würde es diesem alten Kirchensockel (Bischöfe, Kardinäle aufwärts) vermutlich nicht in den Sinn kommen, weil unser Staat der Kirche sämliche Gelder in den Rachen schmeißt. Warum soll die Amtskirche also handeln, wenn der Geldsegen nicht abreißt!
Bin mir sicher, dass es in dem verknöcherten Laden der kath. Kirche eine ganze Reihe derer gibt, die diesen Mist sofort ändern würden. So nach Karl Valentin: "Mögen taten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut"! Die wären ihren Posten schneller los, als sie denken können, meine ich!